Leider nicht so gut, wie Band 1
Autor: Deborah Harkness
Titel: Wo die Nacht beginnt
Original Titel: Shadow of Night
Übersetzer/in: Christoph Göhler
Reihe: All Souls-Trilogie
Band Nummer: 2
Reihe abgeschlossen: ja
Verlag: Blanvalet
Herkunft des Buches: gekauft
Format: eBook
ISBN: 9783641095703
Seiten: 800
Veröffentlichungsdatum: 18.03.2013
Preis: 8,99€
Klappentext:
Ihre Liebe ist stärker als jede Regel, stärker als die Zeit und das Leben selbst. Doch als Diana und Matthew im elisabethanischen London angekommen sind, werden sie auf eine harte Probe gestellt. In einer Welt der Spione und der Täuschung muss Diana einen Tutor finden, der sie in der fortgeschrittenen Hexenkunst unterweist, während Matthew unfreiwillig mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird. Und welche Rolle spielt der enge Kreis von Matthews Freunden, die einst die geheimnisvolle »Schule der Nacht« gründeten und ihre gemeinsame Zukunft bedrohen?
Leseprobe: Für die Leseprobe bitte hier klicken
Link zur Verlagsseite: Wo die Nacht beginnt beim Random House Verlag
Bewertung: 3 Sterne
Rezension
Matthew und Diana sind durch die Zeit ins Jahr 1590 gereist. Sie hatten keine andere Chance ihren Verfolgern zu entkommen. Dort, so der Plan, wollen sie Ashmore 782 finden und lesen und Diana soll lernen ihre Kräfte zu kontrollieren und aktiv und willentlich einzusetzen.
Leider läuft in der Vergangenheit nichts wie geplant und Matthews zahllose Geheimnisse machen die Sache auch nicht eben einfacher. Dafür trifft man aber auf alle möglichen historische Größen, wie z.B. Elizabeth I., Rudolf II., Kit Marlowe und auf Philippe, Matthews Vater.
Ich habe das erste Buch der Reihe geliebt. Mit Buch 2 habe ich mich allerdings zeitweilig schwer getan. Es hat, mehr noch als Band 1, definitiv seine Längen. Die Geschichte an sich ist sehr interessant aber reicht auch nicht an den ersten Teil heran. In dieser Hinsicht handelt es sich hierbei um ein typisches „Mittelbuch“ einer Trilogie. Es bildet eine Brücke, zwischen Band 1 und 3, was leider zu Lasten des Lesevergnügens geht. Ich finde, die Hälfte der Seiten hätte für die Geschichte locker gereicht.
Was mir dafür gut gefallen hat, waren die Einschübe aus der Gegenwart. Wie Freund und Feind gleichermaßen versuchen Matthew und Diana in der Zeit zu finden und wie deren Taten in der Vergangenheit die Gegenwart verändern.
Fazit: ich fand das Buch nicht schlecht, aber an Band 1 kommt es leider bei weitem nicht heran. Ich hoffe Band 3 wird wieder besser. Mir war Band 2 zu langgezogen.