Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Leider in meinen Augen nicht so gut, wie die Vorgänger

Leider in meinen Augen nicht so gut, wie die Vorgänger

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Autor: Robyn Carr

Titel: Wintermärchen in Virgin River

Original Titel: A Virgin River Christmas

Übersetzer/in: Barbara Alberter

Reihe: Virgin River Serie

Band Nummer: 4

Reihe abgeschlossen: ja

Verlag: MIRA Taschenbuch

Herkunft des Buches: Harper Collins Bloggerportal / Rezensionsexemplar

Format: Taschenbuch

ISBN: 9783745701036

Seiten: 336

Veröffentlichungsdatum: 22.09.2020 (Neuauflage)

Preis: 10,99€

Klappentext:

Letzte Weihnachten verlor Marcie Sullivan ihren geliebten Mann Bobby. Dieses Jahr sucht sie nach dem Menschen, der es ihr ermöglichte, sich von Bobby zu verabschieden. Im verschneiten Virgin River spürt sie Ian Buchanan auf. Obwohl der Empfang frostig ist, lässt Marcie sich nicht so leicht in die Flucht schlagen. Offenbar hat auch Ian Schlimmes erlebt und trägt eine schwere Last mit sich herum. Können sie gemeinsam die Vergangenheit bewältigen? Immerhin werden in Virgin River manchmal Weihnachtswunder wahr ... 

Leseprobe: auf der Verlagsseite

Link zur Verlagsseite: Wintermärchen in Virgin River beim Harper Collins Verlag

 
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Rezension

Achtung: Band 4 einer Reihe!

 

Vor ein paar Jahren hat Marcie ihren Mann Bobby verloren. Er ist nicht gestorben, aber kam als Invalide aus dem Krieg zurück, gelähmt und mit Hirnschädigungen. Nun ist Bobby seit einem Jahr tot und Marcie will unbedingt seinen ehemaligen Sergeant, Ian, finden. Er hat Bobby damals gerettet und sich nach ein paar Briefen nicht mehr gemeldet. Bobby hat ihm etwas hinterlassen und Marcie will wissen, wie es ihm geht. Sie will Frieden finden und dasselbe auch für Ian. Doch als sie ihn schließlich findet ist er mehr Wilder als Mann und überhaupt nicht glücklich über ihren Besuch.

 

 

Ich liebe die Virgin River Reihe, allerdings muss ich ehrlich sagen, dass mir dieser Band nicht so gut gefallen hat, wie die anderen. 75% des Buches haben die Protagonisten aneinander vorbei gelebt. Im selben Haus, ab und an ein Wortwechsel aber mehr auch nicht. Es wurde der Alltag geschildert, aber kaum Gedanken über den jeweils anderen, kaum mal eine Andeutung, dass sie sich für einander interessieren könnten, nichts. Erst nach 75% kam mehr Gefühl auf. Dann aber zum Glück in typischer Virgin River Manier.

 

Der Ort ist rau, das Leben hart und die Menschen oft recht einsilbig und auch immer wieder griesgrämig. Aber trotzdem schafft es die Reihe jedes Mal einem Fernweh zu verpassen. Irgendwie wirkt Virgin River so unbeschreiblich idyllisch, obwohl man durch die anderen Bände schon weiß, dass es nicht so ist.

 

Anders als bei den Vorgängern, werden dieses Mal auch die vorherigen Protagonisten kaum erwähnt. Ab und an taucht mal einer auf, aber deren Geschichte wird nicht fortgeführt. Dadurch und weil Marcie und Ian irgendwie sehr lange Zeit aneinander vorbei leben zieht sich das Buch ungewöhnlich lang, für einen Band dieser Reihe. Die Handlung wird in Babyschritten vorangetrieben und weil die Gefühlsäußerungen erst so spät kommen, bekommt man kaum ein Gefühl für die beiden. Man kann nicht mitfiebern. Man findet sie sympathisch, aber das war‘s dann auch schon.

Zum Glück kommt kurz vor Schluss noch das typische Virgin River Feeling auf und man kann endlich so richtig in der Geschichte versinken.

 

 

Fazit: Dieser Band gefiel mir leider nicht so gut, wie die anderen Bände der Reihe. Es dauerte sehr lange, bis die Protagonisten „aufgetaut“ sind und das Gefühl ließ bis kurz vor Schluss auf sich warten. Die Protagonisten waren zwar sympathisch und taten einem leid, aber es ist einfach sehr lange praktisch gar nichts passiert und das ist schade. Ebenso wie die Tatsache, dass die Einwohner von Virgin River, ebenfalls bis kurz vor Schluss, nur mini Auftritte bekommen und nicht wie sonst richtig ein Teil der Handlung sind.

Das letzte Viertel fühlt sich dann endlich wieder nach Virgin River an, aber es hat einfach sehr lange bis dahin gedauert. Das übliche Gefühl hat gefehlt, ebenso der Zug bei der Handlung. Ich hoffe, der nächste Band wird wieder mehr mein Fall.

 

Von mir bekommt das Buch ganz knappe 3 Sterne.

Nicht ganz so gut wie die Vorgänger, aber trotzdem schön

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Ein flammendes Plädoyer gegen Mobbing und für den Feminismus

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