Sehr spannend, aber nicht mein Lieblingsbuch der Autorin
Autor: Bärbel Muschiol
Titel: Reaper - Golden Guns - Thunder und Violet
Reihe: Reaper
Band Nummer: 2
Reihe abgeschlossen: ja
Verlag: Klarant Verlag
Herkunft des Buches: gekauft
Format: Taschenbuch
ISBN: 9783955737948
Seiten: 280
Veröffentlichungsdatum: 30.05.2018
Preis: 12,99€
Klappentext:
Violet, die toughe, verteufelt heiße Feuerwehrfrau trifft auf Thunder, den Sergeant-at-Arms des gefürchteten Reapers-Motorcycle-Clubs. Sie weiß, dass er und seine Brüder gefährliche, mordende Kriminelle sind. Doch seit er sie fast um den Verstand geküsst hat, ist sie verloren. Unsterblich verliebt ringt sie mit ihren moralischen Wertvorstellungen. Während Thunder in einer blutigen Schlacht mit russischen Waffenlieferanten sein Leben aufs Spiel setzt, ist Violet hilflos der Rache und dem abgrundtiefen Hass von Sarah ausgesetzt. Die durchgeknallte Bitch meint, ein Recht auf den harten Biker zu haben und will die junge Feuerwehrfrau brennen sehen. Violet läuft in die Falle. Von einer gewaltigen Explosion zu Boden geschleudert, muss sie um ihr Leben kämpfen – und Thunder ist mehr als 1000 Meilen entfernt…
Rezension
Achtung: Band 2 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!
Violet ist eine taffe Feuerwehrfrau und echt gut in ihrem Job. Niemals hätte sie gedacht, dass ausgerechnet sie, die aus einer Polizisten-Familie stammt, eines Tages einen verdammten Rocker nicht mehr aus dem Kopf bekommen könnte. Doch so ist es und das beruht auf Gegenseitigkeit. Auch Thunder bekommt Violet nicht mehr aus dem Kopf. Er will sie, um jeden Preis. Doch er erkennt nicht, dass seine Begierde Violet in tödliche Gefahr bringt. Denn es gibt eine andere Frau, die alles tun würde, um den Reaper für sich zu bekommen.
Ich mochte Violet direkt sehr gern. Sie ist taff, mutig und lässt sich nicht so leicht einschüchtern. Sie liebt ihren Job und ihre Familie, obwohl sie ihre überbeschützenden Brüder manchmal gern erwürgen würde. Dummerweise ist der Rocker, der eindeutiges Interesse an ihr bekundet auch so ein überbeschützender Typ. Die Frage ist nur, ob Violet nicht viel eher Schutz vor als von ihm braucht.
Thunder war mir auch sympathisch, obwohl er echt ein A… sein kann. Was mich aber echt an ihm gestört hat war, dass er versucht Violet in eine Rolle zu pressen, die ihr nicht liegt. Er weigert sich rundheraus sie so zu akzeptieren, wie sie ist, verlangt aber selbst gerade das von ihr. Da könnte ich ihn echt erwürgen. Außerdem macht er was, wofür ich ihm total gern eine verpassen würde – ich darf leider nicht verraten was, aber da wäre ich wirklich gern handgreiflich geworden.
Es gibt mehrere Bösewichte in diesem Band und es wird mehrmals spannend. Das hat mir echt gut gefallen. Vor allem fand ich aber das Wiedersehen mit den Jungs einer anderen Reihe toll. Es ist einfach schön, wenn sich Reihen überschneiden und man frühere Protagonisten wiedersieht.
Ich war mir lange unsicher bei Thunder, ob er Violet wirklich liebt, oder sie einfach bloß besitzen und einsperren will. Er kann echt ein A… sein und ist es auch mehrmals. Ich kann Violet nur dafür bewundern, dass sie ihn nicht erschießt.
Fazit: Mit hat das Buch gut gefallen, allerdings war mir Thunder zu oft ein A… und hat ein paar Sachen gemacht, die ich echt sch… von ihm fand. Violet dagegen mochte ich sehr. Sie hat sich nicht einschüchtern lassen und ihm Kontra gegeben.
Ich fand das Buch spannend und es hat Spaß gemacht es zu lesen.
Weil ich Thunder aber sehr oft erwürgen wollte, reicht es dieses Mal nur zu 4 Sternen.