Ich liebe die Reihe einfach
Autor/in: Regine Abel
Titel: Mein Katzen Ehemann
Original Titel: I Married A Catman
Übersetzer/in: -
Reihe: Match Maker Agentur
Band Nummer: 13
Reihe abgeschlossen: nein
Verlag: -
Herkunft des Buches: Kindle Unlimited
Format: eBook
ISBN: -
Seiten: 376
Veröffentlichungsdatum: 18.01.2025
Preis: 5,99€ (eBook) (KU)
Klappentext:
Er war der Traumpartner, den sie nie erwartet hatte.
Als Ophelia die Dienste der Match Maker Agentur in Anspruch nimmt, um ihren Seelenverwandten zu finden, ist sie verblüfft, als sie erfährt, dass ihr perfekter Partner Gaelec ist, ein einschüchternder, katzenartiger Ex-Sträfling. Wider besseres Wissen willigt sie in den Bund der Ehe ein, nur um festzustellen, dass sich hinter dem strengen, aber sexy Muskelberg, der ihr neuer Ehemann ist, ein süßer und knuddeliger Kater mit flauschigem Fell verbirgt.
Sie war sein Fels in der Brandung.
Nachdem er zwölf Jahre im schlimmsten Gefängnis der Galaxis verbracht hat, will Gaelec nur noch nach Hause und ein ruhiges Leben führen. Doch die bösen Mächte, die zu seiner Inhaftierung geführt haben, sind einmal mehr darauf aus, sein Leben zu ruinieren. Eine brandneue Gefährtin, noch dazu eine menschliche, ist das Letzte, was Gaelec braucht. Und doch kann er der süßen, aber starken Frau mit den bezaubernden Sommersprossen und dem abenteuerlichen Geist, der ihn wieder zum Schnurren bringt, bald nicht mehr widerstehen.
Kann Gaelec angesichts der vielen Mächte, die sich verschworen haben, um ihn ihrem Willen zu unterwerfen, endlich den Frieden und das Glück finden, das er mit seiner Ophelia sucht, oder werden sie ihn wieder auf einen dunklen Pfad führen?
Achtung: Band 12 einer Reihe!
Ophelia ist schockiert, als sie erfährt, dass ihr Seelenverwandter, Gaelec, nicht nur ein Nazhral, sondern obendrein auch noch ein Ex-Häftling ist, der zwölf Jahre auf Molvi einsaß. Die katzenartigen Nazhrals haben einen ziemlich schlechten Ruf, immerhin betätigen sie sich oft als Piraten oder nehmen an Überfällen teil. Doch Ophelia erkennt schnell, dass Gaelec keineswegs ein zutiefst kriminelles Wesen ist, im Gegenteil, er möchte ein ruhiges und friedliches Leben führen. Allerdings sind die Nazhrals ein Matriarchat und die Clans finanzieren sich über die Überfälle, bzw. das, was inhaftierte Clan-Mitglieder im Gefängnis verdienen.
Ein neues Gesetz soll dem ein Ende setzen, aber werden es die Nazhrals schaffen, neue Wege zu gehen oder führen die Matriarchinnen ihr Volk in den Untergang?
Ich fand die Idee wie immer sehr interessant. Wenn man die anderen Bände der Reihe kennt, sind einem Nazhrals bereits über den Weg gelaufen – alles andere als positiv. Und auch hier wird bereits zu Beginn kein besonders positives Bild dieser Aliens gezeichnet. Gaelec glaubt, sich eine Zukunft für nach seiner Entlassung aufgebaut zu haben und muss nun erfahren, dass fast alles weg ist – gestohlen von seinem eigenen Clan. Noch dazu soll er sich den Matriarchinnen gegenüber als „würdig“ erweisen, andernfalls droht ihm die Verbannung – die einem Todesurteil gleichkäme.
Und genau dann erfährt er von seiner Gefährtin. Aber wie kann er eine Beziehung mit ihr aufbauen unter diesen Vorzeichen?
Ophelia kennt auch nur die negativen Geschichten über die Nazhrals und weiß daher nicht, was sie von ihrem perfekten Partner zu erwarten hat. Allerdings ist Ophelia kein zartes Pflänzchen, sondern eine toughe Frau, die sich nicht so leicht unterkriegen lässt, vor allem als sie erkennt, was für ein guter Mann ihr Ehemann ist. Ein fähiger Mann mit intaktem moralischem Kompass und dem glühenden Wunsch etwas für seine Leute zu tun und deren Leben zu verbessern. Obendrein ist er echt heiß und flauschig.
Obwohl ihr viele seiner Leute mit Misstrauen begegnen und sie den Matriarchinnen klar ein Dorn im Auge ist, gibt Ophelia nicht auf. Sie weiß, dass eine Beziehung unter Seelenverwandten ein paar Opfer und Konflikte wert ist.
Ich fand die Idee wieder richtig, richtig interessant und die Umsetzung noch besser. Die Gesellschaft der Nazrahls ist echt heftig, aber gut durchdacht. Man sieht die Probleme und Einschränkungen, aber man lernt auch viel über die Kultur.
Ich persönlich finde ja die Idee eines Matriarchats sehr interessant. Klar, hier ist es ein Negativbeispiel und wahrscheinlich wird das eh genauso wenig funktionieren, wie das Patriarchat, aber es wäre doch echt mal ne nette Abwechslung.
Das Buch gefiel mir wirklich sehr. Es war spannend und einfach schön. Ich mochte es total, wie Gaelec und Ophelia zusammengearbeitet und harmonisiert haben, auch wenn es natürlich kulturelle Reibungspunkte gab.
Einzig die Übersetzung hat mich manchmal aus der Handlung geworfen. Manche Sätze waren nur schwer verständlich.
Von mir bekommt das Buch 4,5 Sterne.