Für mich leider ein Flop
Autor/in: Cecelia Ahern
Titel: Sommersprossen – Nur zusammen ergeben wir Sinn
Original Titel: Freckles
Übersetzer/in: Christine Strüh
Verlag: Fischer Krüger
Herkunft des Buches: Buchtausch
Format: Gebundene Ausgabe
ISBN: 9783810530455
Seiten: 400
Veröffentlichungsdatum: 27.10.2021
Preis: 20,00€ (Print)
16,99€ (eBook)
Klappentext:
Es heißt, du bist eine Mischung aus den fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst. Wer sind deine fünf?
Allegra hat ihre Sommersprossen von ihrem Vater geerbt. Für sich selbst hat sie die Verbindung zwischen den wichtigen Punkten im Leben noch nicht raus. Sie ist nach Dublin gezogen, um ihre Mutter zu finden. Hier arbeitet sie als Hilfspolizistin, verteilt auf ihren täglichen Runden Strafzettel. Allegra lebt ziemlich allein, lässt niemanden nah an sich heran. Bis ihr eines Tages ein arroganter Ferrari-Fahrer diese Fünf-Menschen-Weisheit an den Kopf wirft. Allegra geht die Frage nicht mehr aus dem Kopf: Wer sind eigentlich die wichtigsten Menschen in meinem Leben? Eine Geschichte, die uns auf unsere ganz persönliche Suche schickt und zeigt: Wir sind wie Sternbilder am Nachthimmel, nur in Verbindung miteinander ergibt unser Leben Sinn.
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Link zur Verlagsseite: Sommersprossen beim Fischer Verlag
Rezension
Allegra wollte immer schon Polizistin werden. Schon als sie im Internat ihre Sommersprossen zu Sternbildern verband. Aber sie wurde nicht genommen und arbeitet deswegen als Hilfspolizistin, immerhin etwas. Eines Tages wirft ihr ein wütender Verkehrssünder, ein Ferrari-Fahrer, eine Theorie an den Kopf: Wir alle sind die Mischung aus den fünf Personen, mit denen wir die meiste Zeit verbringen. Das wirft Allegra total aus der Bahn.
Ich muss ehrlich sagen, dass mich das Buch überhaupt nicht gepackt hat. Ich fand die Charaktere nicht sympathisch, den Erzählstil langatmig und merkwürdig und die Handlung langweilig. Es tut mir ehrlich leid, ich mochte früher die Bücher von Cecelia Ahern wirklich gern, aber ich fürchte, dieses hier wird mein letztes von ihr sein.
Allegra legt sehr viel Wert auf Regeln und darum geht es auch. Man folgt ihr durch ihren Alltag, der hauptsächlich aus ihrem Job besteht und daraus, andere auf Regelverstöße hinzuweisen. Aber nicht auf nette Weise. Ich kam emotional überhaupt nicht an sie heran. Vielleicht lag das auch mit am Schreibstil. Ich fühlte mich auf Distanz gehalten und kam zu keinem Zeitpunkt rein.
Ich denke, es lag aber auch an Allegra selbst. Ich mochte sie einfach nicht und sie ging mir bald auf die Nerven.
Die Theorie klang wirklich interessant und man fragt sich automatisch, ob da etwas Wahres dran sein könnte. Sind wir alle eine Mischung aus den fünf Personen, mit denen wir die meiste Zeit verbringen?
Für mich kann ich sagen: nein, bin ich nicht.
Allegra beschäftigt diese Frage und sie macht sich auf die Suche nach ihren fünf Personen.
Fazit: Ich muss ganz ehrlich sagen, dieses Buch war total und absolut nicht meins. Ich fand es schrecklich schwerfällig, düster und langatmig. Ich habe mich gelangweilt und durch die Seiten gequält. Das Buch ist so anders, als die Bücher, die ich zuvor von der Autorin gelesen habe. Es hat mich emotional überhaupt nicht berührt oder abgeholt. Ich mochte die Charaktere nicht und habe einfach etwas ganz anderes erwartet.
Erst ganz zum Schluss wurde das Buch etwas besser, aber da war es für mich leider schon zu spät. Für mich ist dieses Buch mein erster Flop des Jahres, es bekommt von mir 0,5 Sterne. Es tut mir echt leid um die Zeit.