Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Es war einfach nicht mein Buch - zu viel Drama

Es war einfach nicht mein Buch - zu viel Drama

Autor/in: Julie Johnson

Titel: We don’t talk anymore

Original Titel: We don’t talk anymore

Übersetzer/in: Anika Klüver

Reihe: Anymore-Duet

Band Nummer: 1

Reihe abgeschlossen: nein

Verlag: LYX

Herkunft des Buches: Bibliothek

Format: Softcover

ISBN: 9783736316669

Seiten: 400

Veröffentlichungsdatum: 29.10.2021

Preis: 12,90€ (Print)

9,99€ (eBook)

Klappentext:

Wenn dein Herz in tausend Scherben liegt ...

Josephine Valentine und Archer Reyes sind seit ihrer Kindheit unzertrennlich, obwohl sie doch unterschiedlicher nicht sein könnten: Zwar besuchen beide die elitäre Exeter Academy, aber während Josephine als Tochter reicher Eltern mit Privilegien und Erwartungen aufwächst, muss Archer für seine Chancen und Erfolge kämpfen. Doch als sie bemerken, dass aus ihrer Freundschaft Liebe wird, ändert sich alles zwischen ihnen. Aus Angst, ihre Gefühle könnten nicht erwidert werden, halten Archer und Josephine ihre neuen Empfindungen verborgen. Zu groß ist ihre Sorge, den einen Menschen zu verlieren, der sie vervollständigt. Und dann ist da noch ein dunkler Schatten in Archers Umfeld, von dem Josephine nichts weiß und der all ihre geheimen Träume und Hoffnungen zerstören könnte …

Leseprobe: Für die Leseprobe hier klicken

Link zur Verlagsseite: We don’t talk anymore beim Bastei Lübbe Verlag

 
 

Rezension

Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!

 

Josephine ist unsterblich in ihren besten Freund Archer verliebt. Archer hat ebenfalls Gefühle für sie, doch beide haben Angst, ihre Freundschaft zu zerstören und schweigen. Sie sind zusammen aufgewachsen, auch wenn sie aus verschiedenen Welten stammen. Josephines Eltern sind reich, Archers deren Angestellte. Er geht auf die gleiche Eliteschule wie seine beste Freundin, gehört aber nur halb zu dieser Welt, doch er hat etwas, was seine Eintrittskarte zu sein scheint: sein Baseball-Talent!

 

 

Der Anfang war gut, Josephine tat mir leid, wie sie nach Archer geschmachtet hat, der wiederum wirkte auf mich von Anfang an undurchsichtig. Sein Verhalten ergibt lange keinen Sinn, bis man den Grund erfährt. Mehr und mehr haben sich die Protagonisten für mich ins Negative verändert. Ich konnte ihre Handlungen immer weniger nachvollziehen.

 

Das Problem an diesem Buch war, dass die Protagonisten einfach ums Verrecken nicht miteinander geredet haben. Ja, ich kann verstehen, dass sie Angst vor unerwiderten Gefühlen haben und davor, ihre besondere Beziehung zu verlieren, aber ganz ehrlich, durch die Art, wie sie damit umgehen, haben sie sie doch bereits verloren. Sie vertrauen einander ihre Geheimnisse nicht mehr an, gehen sich aus dem Weg, oder schweigen, oder noch schlimmer, sie streiten.

 

 

Fazit: Mir war das Buch ehrlich gesagt viel zu dramatisch. Plötzlich folgt ein Drama auf das nächste und es hört einfach nicht mehr auf. Dazu kamen noch einige Klischees und Teenie-Dramen und mehr und mehr hat mich das Buch verloren.

 

Das Ende mit dem Cliffhanger war für mich der Todesstoß für die Geschichte. Das war einfach schlicht too much. Ich hatte schon mit etwas in der Art gerechnet, aber als es dann wirklich so kam, war das für mich das Klischee, das das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Damit ist das Buch endgültig in eine Richtung abgedriftet, die einfach absolut nicht meins war.

 

Vielleicht lag es daran, dass die Protagonisten so jung sind, aber mich konnte das Buch leider nicht erreichen. Ich hatte überlegt es abzubrechen, weil es mir einfach zu dramatisch wurde, aber ich hatte gehofft, dass es zum Ende hin besser würde, was leider für mich nicht der Fall war. 

 

Es tut mir echt leid, aber für mich ist nicht mehr als 1 Stern drin. Band 2 werde ich definitiv nicht lesen.

Ich habe einiges an Kritik, aber ich fand es nicht schlecht

Ich habe einiges an Kritik, aber ich fand es nicht schlecht

Mir war es zu oft einfach zu "drüber"

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