Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Bis zur Wendung fand ich es richtig gut

Bis zur Wendung fand ich es richtig gut

Autor/in: Ada Bailey

Titel: Stars in our Hands

Verlag: Carlsen

Herkunft des Buches: gekauft

Format: Softcover (mit exklusivem Farbschnitt)

ISBN: 9783551584816

Seiten: 368

Veröffentlichungsdatum: 09.01.2023

Preis: 14,00€ (Print)

9,99€ (eBook)

20,95€ (Hörbuch)

20,95€ (Audible - im Abo 9,95€)

 

Klappentext:

Als die 23-jährige Farah die Zusage erhält, beim Blockbuster »Snowlight« mitzuwirken – DEM neuen Film mit Hollywood-Superstar Paxton Wright – kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch schnell muss sie feststellen, dass nichts so läuft, wie sie es sich erträumt hat. Nicht nur, dass sie sich trotz ihrer Ängste um die Filmhunde kümmern muss, sondern Paxton macht ihr auch noch das Leben extra schwer. Als der Schauspieler zu allem Überfluss in einen Skandal verwickelt wird, flieht er noch vor Drehstart ans Filmset nach Alaska – und ausgerechnet Farah wird als entnervte Aufpasserin hinterhergeschickt. Eine Aufgabe, die ihr anfangs unlösbar erscheint. Doch je enger die beiden am Set zusammenarbeiten, desto näher kommen sie sich. Farah kann einen Blick hinter Paxtons unnahbare Fassade werfen und muss feststellen, wie viel mehr in diesem Mann steckt – und in welcher Gefahr er schwebt …

Leseprobe: auf der Verlagsseite

Link zur Verlagsseite: Stars in our Hands beim Carlsen Verlag

 
 

Rezension

Farah bekommt die Chance ihres Lebens. Nachdem sie für etwas gefeuert wurde, was nicht ihre Schuld ist, steht sie eigentlich mit dem Rücken zur Wand, doch dann bekommt sie einen Anruf, der alles verändert. Sie soll als Assistentin am neuen Hollywood Blockbuster mit Paxton Wright arbeiten – das ist ihre Chance endlich ihrem gelernten Beruf näher zu kommen. Doch der Job bringt sie auch an ihre Grenzen. Sie soll Paxtons Babysitter sein – alles andere als einfach – und sich ab und an um die Filmhunde kümmern – für Farah eine absolute Horrorvorstellung, denn sie hat Todesangst vor Tieren.

 

 

Klar ist es dumm von Farah, ihre Phobie zu verschweigen, aber ich kann sie auch gut verstehen. Sie hat ein abgeschlossenes Studium mit super Noten, aber ohne Vitamin B hat sie keine Chance einen Fuß in die Tür zu bekommen. Ihre Eltern unterstützen sie nicht und nachdem sie auch noch ihren Job verloren hat, ist es durchaus nachvollziehbar, dass sie so ziemlich alles sagen würde, um die Stelle zu bekommen.

 

Farah ist festentschlossen alle zu beeindrucken, was ihr sogar gelingen könnte, wenn es nicht Menschen gäbe, die ihr mit Freuden das Leben schwer machen und sie sogar teilweise heftig schikanieren.

Paxton gehört nicht unbedingt dazu. Klar hat er ein Händchen dafür, das genau falsche zu sagen und er kann wie ein Obera… wirken, aber eigentlich ist er ganz nett und mag Farah sehr.

 

Auch Paxton hat mit Ängsten zu kämpfen. Er bekommt Panikattacken in Menschenmengen und hat zudem eine Stalkerin, die er einfach nicht loswird. Überall sieht er nur noch potenzielle Verdächtige.

 

Durch Farahs Angst vor Tieren – egal vor welchen – kommt hier mal ein Thema auf, das ich bislang noch nirgendwo gelesen habe. Wenn man erfährt, was diese Phobie ausgelöst hat, kann man das sehr gut verstehen. Ich fand es auf jeden Fall originell und auch glaubwürdig.

 

 

Fazit: Teilweise fand ich das Buch echt schön, aber mir war es letztlich zu viel Drama und hin und her. Es werden wichtige Themen angesprochen, aber das geht manchmal im Drama einfach unter.

Paxton ging mir regelmäßig auf die Nerven und die Wendung kurz vor Schluss fand ich einfach furchtbar. Das war so extrem offensichtlich und wie das im Anschluss ständig gerechtfertigt werden sollte – so schade! Das war mir zu abrupt und lieblos. Es ging nur um größtmögliches Drama, ob das logisch war oder auch nur im entferntesten Sinn ergab, war egal.

Das hat mich sehr aufgeregt, weil ich das Buch insgesamt davor echt mochte. Aber das wirkte auf mich einfach zu konstruiert und übertrieben.

 

Von mir bekommt das Buch ganz, ganz knappe 3 Sterne, weil es mir ansonsten wirklich gut gefallen hat.

Mir war das Buch zu krass - ich habe es abgebrochen

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Zwei Kritikpunkte habe ich, aber ansonsten mochte ich den Kurzroman

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