Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Einerseits fand ich es mega, aber andererseits hat es auch seine Schwächen

Einerseits fand ich es mega, aber andererseits hat es auch seine Schwächen

Autor/in: Rebecca Yarros

Titel: Fourth Wing - Flammengeküsst

Original Titel: Fourth Wing (The Empyrean #1)

Übersetzer/in: Michaela Kolodziejcok

Sprecher/in: Dagmar Bittner / Vincent Fallow

Reihe: Flammengeküsst

Band Nummer: 1

Reihe abgeschlossen: nein

Cliffhanger: ja

Verlag: dtv

Herkunft des Buches: gekauft

Format: Gebundene Ausgabe (Sonderausgabe mit Farbschnitt)

ISBN (Farbschnitt): 9783423284127

ISBN (Print): 9783423283403

ISBN (Hörbuch): 9783844933475

Seiten: 768 / Spieldauer: 1523 Minuten

Veröffentlichungsdatum: 15.06.2023

Preis: 28,00€ (Print) (Verlagsfarbschnitt)

24,00€ (Print) (ohne Farbschnitt)

16,99€ (eBook)

34,95€ (Hörbuch)

34,95€ (Audible - im Abo 9,95€)

 

Klappentext:

Ein Drache ohne seinen Reiter ist tragisch. Ein Reiter ohne seinen Drachen ist tot.

Violets Traum, Schriftgelehrte am renommierten Basgiath War College zu werden, zerplatzt jäh, da sie als Tochter der Generalin am Auswahlverfahren der Drachenreiter teilnehmen muss. Das erste Jahr wird nicht einmal die Hälfte aller Bewerber überleben, denn Drachen binden keine schwachen Menschen, sie fackeln sie nieder. Die meisten Kadetten wollen Violet allein aufgrund ihrer Herkunft niederstrecken – besonders Xaden, der mächtigste und skrupelloseste unter den Geschwaderführern. Und ohne Frage auch der attraktivste. Ausgerechnet ihm wird Violet unterstellt. Sie wird jeden Vorteil nutzen müssen, wenn sie überleben will. Denn am Basgiath War College haben alle eine Agenda und es gibt nur zwei Wege hinaus: den Abschluss machen oder sterben.

Leseprobe: Für die Leseprobe bitte hier klicken

Link zur Verlagsseite: Fourth Wing beim dtv Verlag

Spice-Level:

 
 
 

Rezension

Achtung: Band 1 einer Reihe, nicht unabhängig lesbar!

 

Eigentlich darf jeder Kadett, der im Alter von 20 Jahren dem Basgiath War College beitritt selbst entscheiden, welchem Zweig des Militärs er oder sie beitreten will – doch jeder muss dort seine Ausbildung erhalten. Für Violet, die sich ihr Leben lang darauf vorbereitete dem Schreiberquadranten beizutreten, gibt es keine Wahl. Ihre Mutter, eine Generalin und die Befehlshaberin des Colleges, verpflichtet sie gegen ihren Willen für den Reiterquadranten, den gefährlichsten und tödlichsten von allen. Schon allein die Aufnahmeprüfung fordert Dutzende Leben, die anderen Kadetten können einen jederzeit töten, ohne bestraft zu werden und ihr Nachname Sorrengail ist eine zusätzliche Zielscheibe auf ihrem Rücken. Und dann wären da auch noch die Drachen. Am Ende des ersten Jahres ist man entweder ein Drachenreiter oder tot. Nur wenige ungebundene Reiter bekommen im darauffolgenden Jahr eine zweite Chance und zahlreiche Reiter sterben im Verlauf der dreijährigen Ausbildung oder an der Front.

Wird das auch Violets Schicksal sein?

 

 

Wow. Einfach wow. Einerseits hat mich das Buch total begeistert. Ich finde die Welt toll durchdacht und gerade das, was gegen Ende noch alles herauskommt – und was ich mir in Teilen bereits gedacht hatte – ist heftig und macht neugierig auf Band 2. Andererseits gab es aber auch Dinge, die mich gestört haben.

 

Violet kann einem echt nur leidtun. Sie will nur ein ruhiges Leben im Schreiberquadranten und ihre Mutter schickt sie in die Hölle, umgeben von zahlreichen Menschen, die nichts lieber täten, als sich an der Generalin zu rächen. Vor allem die Kadetten mit Rebellionsmahl – allen voran Xaden Riorson. Auch Violet hat Vorurteile ihnen gegenüber, aber wie sollte sie auch nicht, als Tochter der Generalin? Zumal sie immer noch ihren Bruder schmerzlich vermisst, der während der Rebellion getötet wurde.

Sie hat es im Reiterquadranten schwerer als alle anderen, aber Violet ist nicht dumm und findet wege, ihre körperlichen Schwächen auszugleichen, während sie gleichzeitig hart trainiert, um besser zu werden. Ohne Hilfe, hätte sie jedoch trotzdem keine Chance. Ein Glück, dass sie im Quadranten Freunde hat, die sie unterstützen.

 

Obwohl Xaden immer wieder betont, dass er ihre Mutter hasst und Violet eigentlich auch, funkt es immer wieder zwischen ihnen. Da das Buch beinahe komplett aus Violets Sicht geschrieben ist, dauert es lang, bis man erfährt, ob dieses Begehren einseitig ist. Violet jedenfalls sabbert praktisch ununterbrochen.

 

Was ich schade fand war, neben Violets Gesabbere, dass so viel gestorben wurde, gerade Nebencharaktere, die ich mochte. Das tat manchmal echt weh.

 

Dafür waren die Drachen und ihre jeweiligen Charaktere meine Lieblinge. Echt mega! Jeder Drache ist anders und jeder Drache kann in seinem Kopf mit seinem Reiter kommunizieren. Man bekommt manchmal Einblicke und die Hierarchie unter den Drachen ist faszinierend. Hier lohnt es sich besonders, wenn man das Buch auch als Hörbuch hört, weil die Charaktere der Drachen gerade da besonders gut zur Geltung kommen.

 

 

Fazit: Einerseits hat das Buch einen unheimlichen Zug drauf und man fliegt stellenweise durch die Seiten, dann wiederum zieht es sich wie Kaugummi und es passiert über längere Zeit recht wenig.

Ab und an schmachtet mir Violet schlicht zu viel und handelt recht unüberlegt. Manchmal konnte ich ihre Gefühle nicht nachvollziehen, da ging es mehrmals recht plötzlich zu.

Aber insgesamt gefiel mir das Buch echt gut. Irgendwie macht es süchtig. Man bindet sich recht schnell an die Charaktere und kommt aus dem Daumendrücken gerade in den spannenden Szenen kaum raus. Der Cliffhanger war toll!

Obwohl sich das Buch manchmal recht lang in einem Handlungsbereich aufhielt, konnte es mich begeistern. Aber es wird leider recht viel gestorben, das tut manchmal wirklich weh.

 

Von mir bekommt das Buch 4,5 Sterne.

Ich fand es sehr gut, aber ich habe auch Kritik

Ich fand es sehr gut, aber ich habe auch Kritik

Deutlich besser als der Band davor, aber ich habe Kritik

Deutlich besser als der Band davor, aber ich habe Kritik