Einiges mochte ich, aber genauso viel hat mich auch gestört
Autor/in: Layla Hagen
Titel: This Love is Forever
Original Titel: Promise Me Forever
Übersetzer/in: Vanessa Lamatsch
Reihe: The Maxwells
Band Nummer: 1
Reihe abgeschlossen: nein
Verlag: everlove
Herkunft des Buches: gekauft
Format: Softcover
Farbschnitt: Sonderausgabe
Sonderausgabe: ja / Bücherbüchse
ISBN: 9783492064811
Seiten: 352
Veröffentlichungsdatum: 28.09.2023
Preis: 15,00€ (Print)
9,99€ (eBook)
14,99€ (Hörbuch) (ET: 21.8.2024)
Klappentext:
Um ihre Eltern finanziell zu unterstützen, beschließt Grundschullehrerin Lexi, in den Sommerferien als Kindermädchen zu arbeiten. Der reiche Unternehmer und alleinerziehende Vater Tate Maxwell stellt sie ein, es funkt sofort zwischen den beiden. Lexi versucht, ihre Gefühle zurückzuhalten, da Tate ihr Chef ist. Auch Tate zögert, seinem Herzen zu folgen, weil er nach der Trennung für seine Tochter vor allem eines will: Stabilität. Doch schon bald können sie sich nicht mehr zurückhalten und geben sich einander hin. Tate erkennt, dass Lexi genau die ist, die er und seine Tochter brauchen.
Leseprobe: auf der Verlagsseite
Link zur Verlagsseite: This Love is Forever beim Piper Verlag
Spice-Level:
Rezension
Um ihre Eltern bei der Begleichung horrender medizinischer Rechnungen zu unterstützen, übernimmt die Grundschullehrerin Lexi in den Ferien einen Job als Nanny. Es funkt sofort zwischen ihr und Tate, aber beide wollen dieser Anziehungskraft nicht nachgeben. Doch wie lange können sie sich gegen ihre Gefühle wehren?
Ich fand beide Lexi und Tate sehr sympathisch. Das Buch ist sehr lange sehr ruhig, so wie die beiden. Lexi aber ist immer für jeden Spaß zu haben, ohne dabei jedoch ihre Verantwortung zu vergessen, das macht sie zur perfekten Lehrerin und Nanny. Tates Tochter stiehlt sich innerhalb kürzester Zeit in ihr Herz und auch Tate selbst findet sie höllisch attraktiv. Allerdings hat Lexi eine Regel: die Eltern ihrer Kinder sind tabu!
Auch Tate will auf keinen Fall Gefühle für Lexi haben, kann aber nichts dagegen machen. Er findet einfach alles toll und süß an ihr. Wie sie mit seiner Tochter umgeht, wie sie tanzt und lächelt, einfach alles. Doch er hat sich geschworen nicht noch eine Beziehung oder Ehe in den Sand zu setzen, er muss an seine Tochter denken.
Auch die Nebencharaktere, bestehend aus Tates restlicher Familie, sind unheimlich sympathisch. Die Maxwells als Familie fand ich sogar noch sympathischer als die Protagonisten – allen voran die zähe und taffe Gran.
Die Familie ist eng verbunden und würde alles für ein Mitglied ihres Clans tun, das merkt man immer wieder.
Fazit: Obwohl ich die Protagonisten und vor allem die Nebencharaktere sehr sympathisch fand, hatte ich leider auch meine Probleme mit dem Buch. Ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung lag – die Fehler haben jedenfalls nicht geholfen – oder ob das Buch im Original genauso war, aber ich fand die Wortwahl stellenweise leider echt daneben und den Schreibstil nicht immer gut gewählt.
Mein Hauptkritikpunkt ist die Wendung, weil ich sie so unglaubwürdig und gewollt fand. Einfach unnötiges Drama ohne Sinn. Die fand ich so aufgesetzt und man hat einfach finde ich gemerkt, dass da unbedingt jetzt noch eine Wendung her musste, und dann nimmt man eben die. Gefühlt passte sie leider null zum Rest des Buches.
Der Rest des Buches war mir dann auch too much, zu übertrieben und unrealistisch.
Ich mochte bestimmte Aspekte des Buches, aber leider mochte ich auch genauso viel eher weniger. Deswegen bekommt das Buch von mir ganz, ganz knappe 3 Sterne.