Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Fast hätte ich das Buch abgebrochen - zum Glück habe ich durchgehalten

Fast hätte ich das Buch abgebrochen - zum Glück habe ich durchgehalten

Autor/in: Lucy Score

Titel: Story of My Life

Original Titel: Story of My Life

Übersetzer/in: Ina Streich / Lena Warthe

Verlag: Forever

Herkunft des Buches: gekauft

Format: Paperback

Farbschnitt: Sonderausgabe

Sonderausgabe: Buchmädchen

ISBN (Print): 9783989780132

ISBN (eBook): 9783989780323

ISBN (Hörbuch): 9783844941548

Seiten: 592

Veröffentlichungsdatum: 13.03.2025

Preis: 15,99€ (Paperback)

9,99€ (eBook)

27,99€ (Hörbuch)

Klappentext:

Hazel Hart, einst gefeierte Bestsellerautorin romantischer Liebeskomödien, steckt in der Krise – kreativ, emotional, existenziell. Das Resultat: In einer betrunkenen Kurzschlussreaktion kauft sie ein kleines Häuschen in der charmant wirkenden Kleinstadt Story Lake. Dort angekommen, ist nichts so wie erhofft. Aber diesmal wird sie sich nicht unterkriegen lassen. Erst recht nicht von dem mürrischen, aber verboten gut aussehenden Handwerker Campbell Bishop, den sie zum Renovieren engagiert. Schnell merkt sie, dass Campbell nicht nur die Lösung für ihr spinnwebenverseuchtes Häuschen ist, sondern auch für ihre Schreibblockade. Sie überredet Campbell, mit ihr auf eine Reihe Fake-Dates zu gehen, damit sie neues Material für ihren Roman sammeln kann. Widerwillig stimmt er zu, bis sich die Dates verdammt echt anfühlen ...  

Leseprobe: auf der Verlagsseite

Link zur Verlagsseite: Story of My Life beim Forever Verlag

Spice-Level:

 
 
 
 

Hazel Hart steckt in einer Krise. Seit dem Scheitern ihrer Ehe hat sie kein Wort mehr geschrieben und sich in ihrer Wohnung eingeigelt. Doch dann bekommt sie einen gewaltigen Tritt in den Hintern – ihr droht die Räumung, ihr Ex will nämlich die Wohnung zurück und Hazel hat keine Ahnung wo sie hinsoll. Außerdem muss sie schnellstens einen neuen Roman liefern, sonst wird sie von ihrem Verlag verklagt. Ihre beste Freundin und Agentin tut alles, um Hazel zu motivieren, sie ist sogar bereit mit ihr zusammen in die Pampa zu ziehen.

Die schnuckelige Kleinstadt entpuppt sich allerdings als recht stachelig und Hazel ist dort nicht wirklich willkommen. Einfach abhauen kommt aber nicht in Frage, sie hat dort immerhin ein baufälliges Haus gekauft, dass sie erstmals wieder träumen lässt und dann wären da auch noch ein gewisser grumpy Bauarbeiter und seine Brüder, die ihre Kreativität anregen – vielleicht ist die Kleinstadt also doch nicht so eine dumme Idee?

 

 

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich schon überlegt hatte, das Buch abzubrechen. Ich tat mich unheimlich schwer mit dem Anfang und hätte wirklich beinahe aufgegeben. Zum Glück habe ich mich aber durchgebissen, denn danach wurde das Buch zunehmend besser. Es ist nicht mein Lieblingsbuch der Autorin, aber schlecht fand ich es auch nicht.

 

Hazel versinkt zu Beginn wirklich in Selbstmitleid. Gut, sie hat auch einige Gründe dafür und ihr Ex ist wirklich ein gigantisches A… aber Hazel schafft es nicht, die Dinge so zu sehen, wie es zum Beispiel ihre beste Freundin und Agentin tut – nämlich, dass Hazel dem Mistkerl endlich entkommen ist.

Im Verlauf des Buches kommt da einiges raus und ganz ehrlich, da wünscht man sich dann schon ne Mistgabel und Straffreiheit.

 

Es dauert eine ganze Weile bis aus der deprimierten Hazel eine Hazel wird, die einem sympathisch ist – zumindest war es bei mir so. Erst war sie total deprimiert, dann fast schon manisch überdreht, bis sie sich irgendwann auf einem Level einpendelte, wo sie zwar noch seltsam, aber sympathisch-seltsam war.

 

Sobald ich den „toten Punkt“ überwunden hatte, konnte ich mich auf das Buch einlassen. Ich mochte die Kleinstadt, fand allerdings die Gerüchtemaschinerie ein wenig zu krass. Das hatte mir die Stadt anfangs unsympathisch gemacht, aber zum Glück schlug das noch ins Gegenteil um.

 

Cam wollte Hazel nicht in seiner Stadt haben, er traute ihren Motiven nicht und glaubte nicht, dass sie wirklich vorhatte zu bleiben. Gleichzeitig konnte er Hazel aber auch nicht nicht mögen und eilte ihr regelmäßig zu Hilfe. Er ist ein grummeliger Typ, der sich in der Rolle gefällt, aber auch ganz anders kann.

Ich habe bei diesem Buch ungewöhnlich lange gebraucht, um reinzukommen. Der Anfang war extrem schwierig für mich, sodass ich da echt überlegt hatte, abzubrechen. Der erste Eindruck der Kleinstadt war auch nicht wirklich positiv – Goose dafür aber total witzig. Zum Glück entwickelte sich das Buch aber bald in eine für mich bessere Richtung und ich konnte es doch noch genießen.

 

Es hat eine Weile gedauert, aber schließlich mochte ich das Buch echt gern. Allerdings wurde eine Sache für mich nicht aufgelöst, was ich schade fand. Ich vermute aber, dass Hazels Agentin noch ein eigenes Buch bekommt und vielleicht erfährt man dann ja noch mehr darüber.

 

Insgesamt mochte ich das Buch, aber der für mich schwierige Anfang schlägt sich leider in der Sternevergabe nieder, deswegen bekommt das Buch von mir 3,5 Sterne.

Meine März Box von Buchmädchen ist da!

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Das Buch klang interessanter als es war

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