Mir hat es sehr gut gefallen

Autor/in: Bärbel Muschiol

Titel: Der Mafiaboss. Never Give Up

Reihe: Alessandro Mancini

Band Nummer: 1

Reihe abgeschlossen: nein

Verlag: Klarant Verlag

Herkunft des Buches: gekauft

Format: eBook

ISBN: 9783965865891

Seiten: 107

Veröffentlichungsdatum: 12.05.2022

Preis: 3,99€

Klappentext:

Anna ist am Boden zerstört, sie hat ihren Job verloren, ihr Verlobter hat mit ihr Schluss gemacht und sie soll möglichst bald aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen! Aber sie will sich nicht unterkriegen lassen und beschließt, in den bereits geplanten Urlaub nach Sizilien aufzubrechen. Kaum dort angekommen gibt es für sie nur eins, Party machen. In einem mondänen Nachtklub erregt sie die Aufmerksamkeit des mächtigen Mafiabosses Alessandro Mancini, den sie an seine verstorbene Schwester erinnert. Als Anna mit K.-o.-Tropfen betäubt wird, rettet er sie und nimmt sie mit in sein Zuhause. Am nächsten Morgen erwacht Anna ausgerechnet im Bett des gefährlichsten Mannes von ganz Sizilien. Hatten sie etwa miteinander geschlafen? Ist er wirklich ein Mafiaboss? Und steht es ihr frei, einfach wieder zu gehen?

Rezension

Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!

Triggerwarnung: Folter!

Anna hat gerade echt einen Lauf. Erst verliert sie ihren Job – echt zum Kotzen, wenn man in einer der teuersten Städte Deutschlands lebt, dann macht ihr Verlobter mit ihr Schluss, weil er den Sex mit ihr langweilig findet und im Übrigen eh schon längst eine Neue hat und wirft sie obendrein noch aus der gemeinsamen Wohnung. Anna ist verzweifelt und weiß nicht, was sie machen soll. Eigentlich wollten sie doch noch zusammen in den Urlaub, der natürlich voll bezahlt und nicht erstattungsfähig ist. Kurzerhand beschließt sie, allein in den Urlaub zu fliegen – vielleicht kommt ihr ja auf Sizilien die Erleuchtung, wie es mit ihrem Leben weitergehen soll?

Anna ahnt nicht, was für eine Wendung ihr Leben nehmen wird, nachdem sie dem Mafioso Alessandro begegnet – der ihr mal eben selbiges rettet.

Die Geschichte von Anna und Alessandro erinnert mich an die 365-Reihe von Blanka Lipinska, allerdings gefällt mir hier die Umsetzung deutlich besser. Warum Alessandro sich zu Anna hingezogen fühlt, warum er sie mitnimmt und warum er sie „behalten“ will.

Anna hat ein echtes Talent in Schwierigkeiten zu geraten, dabei macht sie eigentlich nichts, was nicht hunderte oder gar tausende andere Frauen auch tun: Sie fährt in den Urlaub, geht in einen Club, trinkt ein paar Drinks, tanzt und … wird beinahe unter dem Einfluss von K.o.-Tropfen vergewaltigt. Der Übeltäter ist aber nicht irgendwer, sondern der Sohn eines Konkurrenten von Alessandro, der sowieso schon angepisst ist, weil er Anna als erster gesehen hat.

Viel mehr kann ich zum Inhalt nicht sagen, ich will ja nicht spoilern.

Fazit: Mir hat das Buch echt gut gefallen. Ich mochte die Protagonisten und auch die Geschichte sehr gern. Das Buch hat mich sehr stark an die 365-Reihe erinnert, es gibt einige Parallelen, aber genug Unterschiede, um das Buch gleichzeitig auch davon abzuheben und in meinen Augen besser zu machen.

Ich habe es verschlungen und direkt auch Band 2 bestellt.

Von mir bekommt das Buch 5 Sterne.