Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Eine Sache hat mich extrem gestört, davon abgesehen fand ich es echt toll

Eine Sache hat mich extrem gestört, davon abgesehen fand ich es echt toll

Autor/in: Mia Kingsley

Titel: Wells Manor

Verlag: Black Umbrella Publishing

Herkunft des Buches: Kindle Unlimited

Format: eBook

ISBN: -

Seiten: 197

Veröffentlichungsdatum: 15.12.2023

Preis: 2,99€ (KU)

Klappentext:

Ein abgelegener Landsitz, zwei Männer und viele düstere Geheimnisse …

Seit dem Tod seiner Verlobten vor zwei Jahren versteckt sich Apollo Wells auf seinem Familienanwesen vor der Welt.
Sein bester Freund engagiert mich, um Apollo dabei zu helfen, seine Trauer zu überwinden und Wells Manor endlich wieder zu verlassen.
Sieben Tage – mehr Zeit bleibt mir nicht. Sollte ich es innerhalb der Frist schaffen, habe ich finanziell ausgesorgt. Falls ich allerdings versage, werde ich Wells Manor nie wieder verlassen …

Spice-Level:

 
 
 

Rezension

Vivien ist ein Edel-Callgirl und hat absolut kein Problem damit. Sie mag ihren Job, ihre Chefin und auch ihre Kunden. Sie macht den Job schon eine ganze Weile und weiß, was von ihr erwartet wird. Doch ein neuer Kunde, Henry, stellt all das auf den Kopf. Er ist unglaublich gut aussehend, dominant und der Sex ist nicht von dieser Welt.

Doch dann zeigt Henry sein wahres Gesicht. Er entführt Vivien und verschleppt sie in das Haus seines besten Freundes. Apollo hat das Anwesen seit dem Tod seiner Verlobten nicht mehr verlassen. Vivien soll ihn innerhalb von sieben Tagen dazu bringen, oder …

 

 

Hätte ich den Klappentext nicht gelesen, hätte mich die erste Wendung total überrascht. Auch so fand ich sie ziemlich „wow“. Wie Henry plötzlich von normal, vielleicht etwas eigen auf eiskalt umschalten konnte, war echt gruselig. Man dachte echt, er mag Vivien und könnte sich mehr mit ihr vorstellen, aber dann entführt und bedroht er sie auf diese Art – das ist echt heftig.

 

Ich habe Henry ab da echt leidenschaftlich verabscheut. Vivien tat mir so leid. Man muss sich das einfach mal vorstellen! Es geht immerhin nicht nur um ihr Leben, sondern auch um das ihrer besten Freundin und um die Töchter ihrer Chefin. Wer weiß, wozu Henry noch fähig ist?

 

Ich fand es besonders verabscheuenswert, wie er sich immer wieder über Vivien lustig gemacht hat oder ihr zu nah getreten ist und sie praktisch gezwungen hat mit Apollo und ihm intim zu werden. Das ging mir echt zu weit.

 

Apollo wirkt zu Beginn unglaublich einsam und verloren. Gleichzeitig fragt man sich die ganze Zeit, ob Vivien vielleicht langsam verrückt wird, wegen der Geräusche, die sie hört.

 

Mehr kann ich zum Inhalt leider nicht sagen, ohne zu spoilern.

 

 

Fazit: Ich fand das Buch toll. Es war total spannend und interessant. Bereits die erste Wendung war heftig, aber es folgen noch einige mehr, die einen echt sprachlos machen – wirklich toll!

Für mich gab es eine große Logiklücke, auf die leider kein einziges Mal eingegangen wurde. Das fand ich echt schade. Ich hätte da gern eine Erklärung bekommen.

Eine Sache konnte ich auch absolut nicht nachvollziehen und zwar, wie Vivien sich trotz allem, zu Henry hingezogen fühlen konnte. Also warum begehrt sie ihn noch, obwohl er ihr das angetan hat?

Das Ende fand ich super, allerdings fühlte sich da auch eine Sache sehr „vor die Füße geworfen“ an – akzeptiere es oder nicht. Ich hätte das echt gern verstanden. Also da hätte ich gern noch etwas mehr Gefühle oder Gedanken zu bekommen.

 

Insgesamt hat mich das Buch emotional echt gefordert. Ich habe Henry zutiefst verabscheut und konnte nicht nachvollziehen, wie Vivien ihn noch begehren konnte, trotz allem. Ich hätte ihm so gern eine geknallt für seine blöden Spielchen. Die Auflösung fand ich allerdings mega und auch, was hinter all dem steckte, ebenso wie das Ende. Deswegen bekommt das Buch von mir 4 Sterne.

Meine Dezember Zauberbüchse ist da und sie ist so schön!

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Schlecht fand ich es nicht, aber recht eigen

Schlecht fand ich es nicht, aber recht eigen