Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Teilweise fand ich es richtig gut, teilweise hatte ich aber auch Probleme

Teilweise fand ich es richtig gut, teilweise hatte ich aber auch Probleme

Autor/in: Aly Martinez

Titel: From the Embers – Sie müssen erst alles verlieren, um einander zu finden

Original Titel: From the Embers

Übersetzer/in: Vanessa Lamatsch

Verlag: evernote

Herkunft des Buches: NetGalley / Rezensionsexemplar

Format: eBook / Softcover

Farbschnitt: nein

Sonderausgabe: Buchmädchen

ISBN (eBook): 9783492608374

ISBN (Print): 9783492065085

Seiten: 368

Veröffentlichungsdatum: 29.08.2024

Preis: 9,99€ (eBook)

15,00€ (Print)

Klappentext:

Bree und Rob, Eason und Jessica. Die befreundeten Paare sind unzertrennlich, doch als in einer tragischen Nacht ein Feuer ausbricht und Bree und Eason ihre Partner verlieren, liegt ihre Welt in Scherben. Auch Easons Haus wurde durch den Brand zerstört, und er steht mit seiner kleinen Tochter Luna vor dem Nichts. Kurzentschlossen nimmt Bree die beiden bei sich auf. Was als Zweck-WG beginnt, wird langsam zu einer richtigen Familie; Bree und Eason geben sich gegenseitig Halt. Doch sie haben nicht nur mit ihrem Verlust, sondern auch mit Schuldgefühlen zu kämpfen, als ihre Gefühle füreinander immer mehr über Freundschaft hinausgehen. Bis Geheimnisse aus der Vergangenheit ans Licht kommen und ihr Leben droht, ein zweites Mal in Flammen aufzugehen …

Leseprobe: auf der Verlagsseite

Link zur Verlagsseite: From the Embers – Sie müssen erst alles verlieren, um einander zu finden beim Piper Verlag

Spice-Level:

 
 
 

Rezension

Ein schrecklicher Unfall reißt das Leben von Bree und Eason in Stücke. Bei einem Spieleabend unter Freunden explodiert Easons Haus und dabei sterben seine Frau Jessica, die gleichzeitig Brees beste Freundin war, und Brees Ehemann Rob, der Easons bester Freund war. Beide sind am Boden zerstört und werden von ihrer Trauer beinahe aufgefressen. Doch sie müssen stark sein, für ihre jeweiligen Kinder und irgendwie auch für einander. Denn, obwohl sie einander eigentlich nicht wirklich mochten, bevor das alles passiert ist, sind sie einzigen, die wirklich verstehen, wie sie sich gerade fühlen. Doch während die beiden und ihre Kinder versuchen zu heilen, nehmen die schlechten Nachrichten kein Ende …

 

 

Man kann sich nicht vorstellen, wie schrecklich diese Situation sein muss, für beide. Eason und Bree versinken beide in ihrer Trauer und leiden furchtbar. Dazu kommt, dass sie einander schon vorher nicht besonders mochten und jetzt noch Dinge dazukommen, die sie sagten, als sie jeweils am Boden waren. Doch Brees Idee, dass der erfolglose Musiker mit seiner Tochter in ihrem Poolhaus einzieht, stellt sich für beide als die Rettung heraus. Sie können abwechselnd auf die Kinder aufpassen, wenn sie drohen zusammenzubrechen, sie können miteinander über Dinge reden, die kein anderer verstehen würde und sie können sich gegenseitig stützen, als weitere schlechte Nachrichten ihre Welt endgültig in Trümmer legen.

 

Durch ihre Trauer verhalten sich beide Eason und Bree vor allem am Anfang oft irrational. Da kam vor allem Bree schlecht weg, aber andererseits konnte man sehr gut nachvollziehen, wie sehr beide litten, was einen dann wieder mit ihnen versöhnte. Im weiteren Verlauf der Handlung lernt man beide richtig kennen und sieht, wie sie sich durchbeißen, auch wenn ihnen immer wieder Stöcke zwischen die Beine geworfen werden. Niemals hätten sie gedacht, dass der jeweils andere ihr Fels in der Brandung werden würde.

 

 

Fazit: Anfangs glänzt das Buch vor allem durch die realistische Darstellung von Trauer. Beide, Eason und Bree leiden extrem und müssen gleichzeitig für ihre Kinder da sein und ihnen beim Trauern helfen. Zudem müssen sie auch mit weiteren Tiefschlägen klarkommen und dürfen nicht zusammenbrechen, wegen ihrer Kinder.

 

Zwischendurch habe ich die beiden gefühlsmäßig immer wieder verloren. Ich kann nicht den Finger drauf legen, woran das lag, aber ich vermute, dass es mit damit zu tun hatte, dass ich auch immer wieder das Gefühl hatte, dass sich das Buch zog, besonders im Mittelteil.

 

Im Buch gibt es mehrere Enthüllungen und Wendungen, die teilweise zu erraten waren, teilweise aber auch aus heiterem Himmel kamen. Es blieb dadurch spannend. Allerdings konnte ich ihre Reaktionen nicht immer nachvollziehen. Manches empfand ich als zu abrupt.

 

Ab und an wurde es mir zu kitschig, aber insgesamt fand ich das Buch gut. Von mir bekommt es 3 Sterne.

Etwas Kritik habe ich, aber ich fand es richtig, richtig gut!

Etwas Kritik habe ich, aber ich fand es richtig, richtig gut!

Sehr interessantes Thema, aber es zog sich irgendwann etwas

Sehr interessantes Thema, aber es zog sich irgendwann etwas