Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Es hätte alles so schön sein können...

Es hätte alles so schön sein können...

Vorderseite Saving Love(2).png

Autor: Sophia Como

Titel: Saving Love

Verlag: TWENTYSIX

Herkunft des Buches: Lovelybooks Leserunde

Format: eBook

ISBN: 9783740795511

Seiten: 520

Veröffentlichungsdatum: 08.08.2019

Preis: 2,99€

Amazon Affiliate Link: https://amzn.to/2Zy2f4q

Bewertung: 3 Sterne

Rezension

Achtung: Dilogie und Cliffhanger!

 

Lace oder auch Lacey hat ihr bisheriges Leben in Angst verbracht. Angst, vor der Meinung anderer, Angst, vor dem Versagen, Angst, vor ihrem „Erzeuger“. Doch jetzt ist sie an einem Punkt im Leben angekommen, an dem sie keine Angst mehr haben will, sie will leben! Und um zu leben, muss man Risiken eingehen und Dinge ausprobieren. Sie macht zum Beispiel mit ihrem Freund Luke Schluss – sie versucht es, aber als er ihr Schuldgefühle einredet und weint, nennt sie es Pause, statt Schluss machen –, geht Boxen, um sich gegen ihren „Erzeuger“ wehren zu können, sollte er, sobald er aus dem Gefängnis entlassen wird, das Näherungsverbot verletzen und sie will neue Erfahrungen machen, indem sie zum Beispiel spontaner ist und auch mal auf eine Party geht.

An genau diesem Punkt in ihrem Leben trifft sie auf Nolan. Ein gutaussehender Kerl mit Bad Boy Ausstrahlung, der trotz seiner anfangs blöden Sprüche Lacey irgendwie nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Doch er hat eine Freundin und Lacey will nicht „die andere Frau“ sein. Aber das ist leichter gesagt als getan, denn scheinbar ist das Schicksal anderer Meinung und führt die beiden immer wieder zusammen.

  

Ich fand Lacey und Nolan von Anfang an sympathisch. Lacey tat mir sehr leid mit ihrer Vergangenheit und ihrem Trauma. Nolan wirkte auf den ersten Blick total lässig und cool, aber in ihm steckt viel mehr, als man erwarten würde.

Jetzt komme ich aber schon zum Aber. Aber leider zieht sich mir das alles zu lange hin. Andauernd kommen sie sich näher und schon stößt der eine wieder den anderen weg. Dieses ewige „sie wollen sich, aber es geht nicht!“ ging mir irgendwann ziemlich auf die Nerven. Ebenso, wie das Ende, dass für mich leider zu klischeehaft und Mainstream war. Leider enden in letzter Zeit fast alle Dilogien so und das nervt. Ich hatte gehofft, dass das Ende etwas überraschender gewesen wäre. Leider hat es mich ziemlich frustriert und wütend zurückgelassen.

 

Ein weiterer Kritikpunkt ist für mich die Tatsache, dass Lacey an einer Stelle angetrunken Auto gefahren ist. Das ist für mich ein absolutes No-Go. Wer getrunken hat, fährt nicht mehr! Sie hätte sich meiner Meinung nach genauso gut auch ein Taxi rufen können.

 

Fazit: Ich war anfangs total begeistert von diesem Buch. Man spürt die Chemie zwischen den Protagonisten, es knistert und man kann sich dem gar nicht entziehen. Aber leider zieht es sich für mich viel zu lang mit dem hin und her und das Ende war für mich zu 08/15, einfach ein Ende, wie bei (fast) jeder Dilogie, die ich im letzten Jahr gelesen habe, einfach schade! Das Buch hätte meiner Meinung nach so viel Potential gehabt! 

Der ersten Hälfte des Buches, hätte ich, ohne zu zögern 5 Sterne gegeben. Der zweiten Hälfte, vor allem aber dem letzten Viertel, kann ich nicht mehr als 2 Sterne geben. Das wären 3,5 Sterne, aber für die Alkoholfahrt, ziehe ich noch einen halben Stern hab, denn für mich ist das ein rotes Tuch und geht gar nicht.

Das Buch bekommt von mir 3 Sterne.

Science-Fiction trifft auf Liebesgeschichte

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Total deprimierend - leider absolut nicht mein Fall

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