Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Die Geschichte hat was, aber die vielen Fehler stören

Die Geschichte hat was, aber die vielen Fehler stören

Autor/in: Renee Rose / Lee Savino

Titel: Alphas Versuchung

Original Titel: Alpha's Temptation

Übersetzer/in: -

Reihe: Bad-Boy-Alphas-Serie

Band Nummer: 1

Reihe abgeschlossen: nein

Verlag: Midnight Romance

Herkunft des Buches: gekauft

Format: eBook

ISBN: 9781393419341

Seiten: 294

Veröffentlichungsdatum: 10.09.2020

Preis: 6,99€

Klappentext:

SIE GEHÖRT MIR. ICH WERDE SIE SCHÜTZEN. BESTRAFEN. MEIN.
Ich bin ein einsamer Wolf, und das gefällt mir. Mein Geburtsrudel hat mich nach einem Blutbad verbannt und ich hatte nie das Bedürfnis nach einer Gefährtin.

Dann treffe ich Kylie. Meine Versuchung. Wir stecken zusammen in einem Fahrstuhl fest und ihre Platzangst lässt sie fast in meinen Armen ohnmächtig werden. Sie ist stark, aber gebrochen. Und sie verheimlicht etwas.

Mein Wolf will sie beanspruchen. Aber sie ist menschlich und ihr zartes Fleisch wird die Markierung eines Wolfes nicht überstehen.

Ich bin zu gefährlich. Ich sollte mich fernhalten. Aber als ich herausfinde, dass sie die Hackerin ist, die fast meine Firma in den Ruin getrieben hat, verlange ich von ihr, sich ihrer Strafe zu stellen. Und das wird sie.

Kylie gehört mir.

 
 

Rezension

Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

 

 

Kylie kann es nicht glauben, ihr wurde ein Vorstellungsgespräch für ihren Traumjob angeboten! Allerdings geht direkt im Vorfeld vieles schief: Der Aufzug bleibt stecken und Kylie erliegt fast einer Panikattacke, doch der Mann, der mit ihr festsitzt, hilft ihr. Dann lässt sie sich über den Chef der Firma aus, nur um dann festzustellen, dass er genau der ist und dann muss sie sich auch noch dauernd Sorgen machen, dass herauskommt, dass sie Catgirl ist – das Mädchen, das als Teenager eben diese Firma gehackt hat.

Jackson fühlt sich wie vom Blitz getroffen. Das Mädchen, mit dem er im Aufzug festsitzt, riecht wie seine Gefährtin! Aber das ist nicht möglich. Menschliche Frauen können keine Gefährtinnen sein! Aber warum riecht sie dann wie sie? Sein Wolf will keine Ruhe geben, bis sie sein ist – und das könnte für Kylie tödlich enden.

 

 

Den Wolf-Teil der Handlung fand ich sehr interessant. Vieles kommt einem bekannt vor, aber die Idee mit der Stärke der Anziehung, dem Mondwahnsinn und dergleichen, das ist schon krass und spannend.

 

Den Spannungsteil der Handlung fand ich zwar vorhersehbar, aber trotzdem sehr spannend. Es ist nur sehr schade, dass das Warum offenbleibt.

 

Kylie hat extrem viel durchgemacht in ihrem jungen Leben. Sie hat ihr Eltern jung verloren und trägt außerdem ein Trauma mit sich herum. Das meldet sich immer wieder und lässt sie verletzlich wirken, wodurch sie Sympathien gewinnt.

Allerdings hat mich ihr „Batman“-Tick verflixt genervt. Immer wenn sie ihr Erstaunen kundtut oder Flucht oder irgendetwas in der Art macht, dann hängt sie immer ein „Batman“ dran und das ging mir sooooo sehr auf die Nerven! Echt, ich wollte irgendwann bei dem Wort nur noch schreien.

 

Jackson ist nicht unsympathisch, aber seine Art ist manchmal auch gewöhnungsbedürftig. Sein Hin und Her mit Kylie kann man zwar, weil man seine Gründe kennt, nachvollziehen, aber trotzdem, hat es bei mir ab und an zu augenrollen geführt.

Er ist ein Alpha-Wolf und steht auf Bestrafungen – obwohl Kylie das gefällt, war das nicht wirklich meins.

Jackson kommt bei der vorletzten Wendung nicht besonders gut weg und ich hätte ihn da gern in einen See geschubst.

 

 

Fazit: Einiges in diesem Buch war sehr vorhersehbar, vor allem die letzte Wendung wurde nicht nur angedeutet, sondern dem Leser gefühlt mit der Brechstange eingeprügelt. Das fand ich schade, da hätten es für mich viel weniger Andeutungen auch getan, so wirkte es ein wenig „Mensch seid ihr doof, dass ihr so lange dafür braucht das zu raffen!“, dabei bekommen auch die Protagonisten genügend Hinweise.

Das Buch an sich gefielt mir an sich sehr gut, aber es gab auch genug, das mir auf die Nerven gegangen ist, vor allem Kylies Batman-Gequatsche – da wollte ich irgendwann nur noch schreien – und das ewige Hin und Her – man erfährt zwar die Gründe dafür, aber trotzdem war es mir zu viel.

Blöd war auch, dass sich einige Seiten im Buch plötzlich wiederholt haben. Fast ein ganzes Kapitel war davon betroffen, sodass man recht lange suchen musste, um wieder in der „aktuellen“ Handlung zu landen.

Zudem gab es zahlreiche Fehler im Buch, was einfach schade ist.

 

Von mir bekommt es ganz, ganz knappe 3 Sterne.

Die extrem vielen Fehler haben mich leider sehr stark gestört

Die extrem vielen Fehler haben mich leider sehr stark gestört

Es sind einfach viel zu viele Fehler

Es sind einfach viel zu viele Fehler