Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Nicht schlecht, aber ich habe auch Kritik

Nicht schlecht, aber ich habe auch Kritik

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Autor: Tana Stone

Titel: Besessen

Original Titel: Possessed

Übersetzer/in: -

Reihe: Plünderer Kriegsherren der Vandar

Band Nummer: 1

Reihe abgeschlossen: nein

Verlag: Broadmoor Books

Herkunft des Buches: Kindle Unlimited

Format: eBook

ISBN: -

Seiten: 310

Veröffentlichungsdatum: 01.04.2021

Preis: 5,99€ (KU)

Klappentext:

Ich opferte mich, um das Schiff meiner Schwester zu retten. Nun gehöre ich dem Bandenchef dieser Plünderer.

Eigentlich war ich selbst schuld. Ich war schließlich der Navigator unseres Schiffs und ich habe uns direkt in die Arme dieser Kreaturen geführt.

Wir hatten bereits Geschichten über die Vandar-Krieger gehört - jeder in der Galaxie hatte bereits von ihnen gehört. Furchteinflößend und schonungslos trieben sie im Zargath Imperium ihr Unwesen und zerstörten alles, was auf ihrem Weg lag.

Nur wenige hatten die berüchtigten Plünderer bisher zu Gesicht bekommen, oder es zumindest überlebt, sodass sie davon berichten konnten. Als die skrupellosen Aliens also unser Schiff enterten, um es zu zerstören und die Crew zu töten, hatte ich gar keine andere Wahl.

Ich ergab mich dem sagenumwobenen bedrohlichen Bandenchef unter der Bedingung, dass das Schiff meiner Schwester das Vandar Territorium unversehrt passieren durfte. Nun muss ich mit ihm ein Bett teilen und gehöre zu seiner Crew aus tödlichen Plünderern. Allein der Anblick dieses riesigen, vernarbten Aliens macht mir Angst.

Aber während ich mich an mein neues Leben mit den Wilden an Bord eines Kriegsschiffs gewöhne, fällt mir auf, dass dieser dominante Alien-Krieger mehr als nur meinen Körper von mir will. Er will meine Seele. Und er lässt sich auf einen weiteren Deal mit mir ein, um sie zu kriegen.

 
Bewertung 3.jpg
 

Rezension

Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

 

Astrid hat Mist gebaut. Durch ihren Fehler ist das Schiff ihrer Schwester in feindliches Territorium eingedrungen und jetzt wollen diese Barbaren sie umbringen! Das kann sie nicht zulassen, also macht sie einen Deal mit dem Feind: wenn er ihre Schwester verschont, geht sie mit ihm und gehört fortan ihm. Astrid hat panische Angst, aber ihr bleibt keine Wahl. 

 

 

Ich bin so lange hin und her geschwankt. Einerseits habe ich Kratos echt stellenweise wirklich gehasst – er kann so ein A… sein! – aber andererseits kann er auch fast nett und süß sein. Er sieht in Astrid zunächst nur eine Frau, die er in seinem Bett haben will, doch er kann sie nicht dazu zwingen. Normalerweise nimmt sich ein Vandar was und wen auch immer er will. Sie sind Plünderer, Eroberer, aber er kann diesen kleinen Menschen einfach nicht verletzen. Er will, dass sie ihn auch will. Sie soll das eine in seinem Leben sein, das er nicht mit Gewalt genommen hat.

 

Astrid hat keinerlei Erfahrungen mit Männern und mit Vandar-Männern schon gleich gar nicht. Seit sie zwölf Jahre alt war, lebte sie unter dem Schutz ihrer Schwester. Sie weiß, dass sie viel für sie geopfert hat, also ist es jetzt nur richtig, dass Astrid sich für sie opfert. Einerseits zittert sie vor Angst vor diesem Kriegsherrn, aber wenn sie ganz ehrlich ist, zittern ihre Beine nicht nur vor Angst. Aber ist das wirklich ein Leben für sie? Als Spielzeug eines Vandar-Kriegsherrn? 

 

Ich fand die Idee echt nicht schlecht. Das Buch klang interessant und spannend, also habe ich ihm eine Chance gegeben. 

Die Welt ist interessant und stimmig, es ist eben ein Klassiker, gut gegen böse, aber das zieht eben immer am besten. Die Wesen fand ich cool, aber auch nicht zu anders, um einen Knoten ins Hirn zu bekommen, dennoch anders genug, um überzeugend zu sein.

 

Ich mochte Astrid sehr gern. Sie gehört nicht in diese Welt, sie ist nicht blöd, aber zieht Ärger magisch an. Was mich bei ihr gestört hat war, dass sie Kratos immer sofort alles verzeiht, egal, wie beschissen er sie behandelt hat, sobald er sie anfasst. Das kann einen milder stimmen, ja, aber ich hätte mir gewünscht, dass sie sich auch mal durchsetzt und nicht immer sofort einlenkt. Oft genug verletzt er sie mit seinem Verhalten und sie lässt das einfach mit sich machen. Ich hätte mir echt gewünscht, dass sie ihm mal ordentlich die Meinung geigt, oder etwas über den Schädel zieht, damit sein Hirn wieder richtig funktioniert.

 

 

Fazit: Ich fand das Buch nicht schlecht. Die Welt fand ich interessant, die Wesen cool und nicht zu abgedreht. Es hat mich allerdings gestört, dass Astrid immer sofort alles vergeben hat, egal, wie sehr Kratos sie mit seinem Verhalten auch verletzt hat und egal, wie sehr er sich wie ein A… aufgeführt hat! Er berührt sie und sie knickt ein. Schade. Ich hätte mir gewünscht, dass sie ihm nicht immer alles durchgehen lässt.

 

Insgesamt fand ich das Buch nicht schlecht, stellenweise sogar gut. Es bekommt von mir 3 Sterne.

Ich habe leider einiges an Kritik

Ich habe leider einiges an Kritik

In diesem Buch steckt viel mehr, als man im ersten Moment vielleicht denkt

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