Wer würde denn kein Rentier küssen wollen?
Autor/in: Bärbel Muschiol
Titel: Rentiere küssen verboten
Verlag: Klarant Verlag
Herkunft des Buches: gekauft
Format: eBook
ISBN: 9783965865068
Seiten: 120
Veröffentlichungsdatum: 25.11.2021
Preis: 3,99€
Klappentext:
Die New Yorker Journalistin London hat ein ganz einfaches Lebensmotto:
Versuchungen sollte man nachgeben, wer weiß, ob sie wiederkommen.
So nutzt sie jede Gelegenheit, um es sich gut gehen zu lassen. Und meistens spielt dabei ein attraktiver geschickter Mann eine wesentliche Rolle. Verständlich, dass sie überhaupt keine Lust verspürt, in die Wildnis Montanas zu reisen, um dort einen Bericht über eine Ranch zu schreiben. Doch das ändert sich ganz schnell, als sie dem Rancher gegenübersteht: ein Mann wie ein Baum, breite Schultern, starke Arme, die Zeit scheint für einen Moment still zu stehen - die nächste Versuchung lockt!
Spencer ist wütend. Seine Schwester hat ihm dieses verdammte Interview eingebrockt und nun muss er sich um eine Tussi auf High Heels kümmern. Aber dann ... das Stadtmädchen ist wirklich eine Granate, sexy und schlagfertig, intelligent, anschmiegsam und nicht abgeneigt, ein Abenteuer zu erleben.
Eiseskälte, glitzernder Schnee, Rentiere, ein Bärenfell vor knisterndem Kaminfeuer - die perfekte Atmosphäre, um ihr seine ganz eigene Version von Jingle Bells zu zeigen.
Oh what fun it is to ride ... in a one-horse open sleigh.
Rezension
London mag Männer und Sex und irgendwie schafft sie es immer wieder ihre Storys als Journalistin mit beidem zu verbinden. Doch jetzt will sie ihr Chef in die Pampa schicken und darauf hat sie absolut keine Lust, bis ihr aktueller Lover ihr aus heiterem Himmel einen Antrag macht! Nichts wie weg!
In Montana wartet nicht nur ein heißer Rancher auf sie, sondern auch mehrere flauschige total niedliche Rentiere.
Da es sich hierbei um einen Kurzroman handelt, fällt auch meine Rezension entsprechend kurz aus, damit ich nicht spoilere.
Fazit: Ich hatte anfangs ein paar Probleme mit London. Sie wirkte nicht wirklich sympathisch auf mich, das änderte sich erst, als sie in Montana ankam. Davor wirkte sie ziemlich egoistisch und einfach nicht sehr nett.
Die Idee mit dem Antrag, vor dem sie flieht, aber den Ring nicht abbekommt fand ich total witzig und das passte finde ich auch sehr gut zu ihr. Was mich aber störte war, dass dieser Handlungsstrang nicht beendet wurde. Ich wartete die ganze Zeit darauf, dass da noch was kommt, aber es kam nicht. Auch ein zweiter Handlungsstrang verlief im Sande. Ich hätte mir das anders gewünscht.
Trotzdem hat das Buch Spaß gemacht und bekommt von mir 4 Sterne.