Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Ein paar Dinge haben mich leider arg gestört

Ein paar Dinge haben mich leider arg gestört

Autor/in: Talena Blake

Titel: Wild at Heart

Original Titel: ?

Übersetzer/in: ?

Reihe: Black Wolves MC

Band Nummer: 1

Reihe abgeschlossen: nein

Cliffhanger: nein

Verlag: Sieben Verlag

Herkunft des Buches: Buchtausch

Format: Softcover

ISBN: 9783967820188

Seiten: 300

Veröffentlichungsdatum: 02.09.2021

Preis: 12,90€ (Print)

6,99€ (eBook)

Klappentext:

Nachdem Daneel Turner dachte, sie hätte endlich den Ort und den Menschen im Leben gefunden, zu dem sie gehört, bricht in einer einzigen Nacht alles wie ein Kartenhaus in sich zusammen und sie flieht ans andere Ende des Kontinents. Dort baut sie sichein Leben auf und versucht, ihn zu vergessen. Den Teufel, der ihr das Herz gestohlen und zerstört hat.
Cole Walker, genannt Mercy, ist der Präsident des Black Wolves Motorradclubs in Seattle. Dieses Amt beinhaltet nicht nur Macht, sondern auch Verantwortung und Opferbereitschaft. Doch Mercy hat bereits zu viel geopfert. Als die Schatten und Bedrohungen der Vergangenheit wieder auftauchen, hat er genug. Er wird die Sache beenden, ein für alle Mal, und vor allem wird er sich sein Mädchen wieder zurückholen.

Link zur Verlagsseite: Wild at Heart beim Sieben Verlag

 
 

Rezension

Triggerwarnung: Folter!

 

Niemals hätte Daneel gedacht, dass sie in ihrem Leben noch einmal einen Fuß in den Black Wolves OMC setzen würde, doch genau das muss sie tun, nachdem dessen Präsident, ihr Ex-Freund Cole, genannt Mercy, sie abholen ließ, angeblich zu ihrem Schutz. Ein alter Feind ist wieder aufgetaucht und hat nicht nur den Club, sondern auch Daneel auf der Abschussliste. Gleichzeitig muss die mit den Erinnerungen klarkommen und der Anziehungskraft, die Cole noch immer auf sie ausübt. Kann sie ihm verzeihen, was zu ihrer Trennung geführt hat?

 

 

Manchmal frage ich mich, warum es sich die Protagonisten so schwer machen. Dieses Buch ist wieder so ein Beispiel dafür. Einst musste Cole Daneel aus der Stadt schaffen, um sie zu retten. Anstatt aber Klartext mit ihr zu reden, hat er ein ganzes Lügen-Gebilde geschaffen und ihr gründlich das Herz gebrochen. Ich kann verstehen, warum, aber ich fand das total überzogen, man hätte auch miteinander reden können.

 

Ich persönlich mag es nicht, wenn ER Entscheidungen für SIE trifft und ihr nicht einmal verrät, worum es eigentlich geht. Mich nervt es, wenn er ihr das Herz bricht – und zwar gründlich! – aber das ja nur zu ihrem Besten war. Auf mich wirkt das immer so veraltet und übergriffig.

 

Ansonsten waren mir Daneel und Cole nicht unsympathisch, aber richtig gepackt haben sie mich auch nicht. Ich blieb auf Distanz und habe nicht mit ihnen mitgefiebert.

 

Mir ging manches zu schnell und anderes ergab für mich keinen Sinn. Daneel hat zum Beispiel einen Verdacht, redet auch mit jemandem darüber, aber es passiert – nichts! Warum? Ich hätte da erwartet, dass zumindest nachgeforscht wird. Oder sie darf nur mit Begleitschutz raus und plötzlich – passt schon, mach nur! Das ergibt keinen Sinn.

 

Es gab einige Fehler im Buch, manchmal las es sich auch wie eine computerbasierte Übersetzung. Ich weiß nicht, ob es wirklich eine Übersetzung ist oder nicht, ich habe dazu nichts gefunden, aber manchmal wirkte es holprig und wie wörtlich aus dem Englischen übertragen. Das hat mich leider stellenweise arg gestört.

 

 

Fazit: Ich fand die Idee nicht schlecht und auch das Buch selbst war nicht langweilig, es gab durchaus Spannung. Aber leider hat es mich nicht so richtig gepackt. Die Protagonisten ließen mich recht kalt und haben mich höchstens manchmal aufgeregt.

Ein Motiv kam vor, das ich persönlich einfach nicht mag – wenn er zu ihrem Besten eine Entscheidung über ihr Leben trifft und ihr das Herz bricht, weil er ja musste – das regt mich wirklich jedes Mal so sehr auf!

Zudem ging mir einiges zu schnell und manches ergab für mich leider keinen Sinn. Dazu kamen dann noch mehrere Fehler und die Tatsache, dass es sich manchmal wie eine zu wörtliche Übersetzung aus dem Englischen las.

 

Von mir bekommt das Buch ganz knappe 3 Sterne.

Ich fand es nicht schlecht, aber mir waren die Charaktere oft "zu jung"

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Wer würde denn kein Rentier küssen wollen?

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