Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Teilweise nur schwer zu ertragen, aber verdammt gut!

Teilweise nur schwer zu ertragen, aber verdammt gut!

Autor/in: Alectra White

Titel: The Shades of Tears and Silence

Reihe: November's Death

Band Nummer: 1

Reihe abgeschlossen: nein

Cliffhanger: ja

Verlag: -

Herkunft des Buches: gekauft

Format: Taschenbuch

ISBN: -

Seiten: 210

Veröffentlichungsdatum: 21.05.2022

Preis: 9,99€ (Print)

0,99€ (eBook) (KU)

Klappentext:

DANTE
Mein Auftrag lautet, sie zu töten. Jetzt will alles in mir, dass sie endlich richtig lebt.


NOVEMBER
Ich wollte sterben. Doch in ihm fand ich etwas, das mich am Leben halten kann.

 
 

Rezension

Triggerwarnung: Zu dem Buch gibt es eine umfassende, aber auch spoilernde Triggerwarnung auf der Seite der Autorin. Bitte beachtet diese, es kommen nämlich echt heftige Themen vor!

 

Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!

 

 

Dante ist ein eiskalter Killer. Er hat kein Problem damit Menschen zu töten, aber er hat eine eiserne Regel: Er tötet keine Unschuldigen. Jetzt soll er November umbringen, sie aus der Ferne erschießen. Aber als er sie durch sein Zielfernrohr sieht, kann er es nicht. November ist unschuldig und zutiefst gebrochen. Jahrzehntelanger Missbrauch hat sie innerlich zerstört, so sehr, dass sie bereit ist ihrem Leben selbst ein Ende zu machen. Doch das kann Dante nicht zulassen. Niemals. November muss leben!

 

 

Das Buch ist teilweise echt heftig. Wer, wie ich auf manche Themen sensibel reagiert, sollte die Triggerwarnung unbedingt beachten und manche Abschnitte lieber auslassen. Es geht zu einem großen Teil um Missbrauch und Gewalt gegen Tiere, die nur schwer zu ertragen sind.

 

Wenn man Dante kennenlernt, erscheint er wie ein Monster. Er foltert, quält und mordet. Aber er macht es nicht aus Spaß, er bestraft. Er richtet die, die sich an Schwächeren vergreifen. Und vor allem die, die Tiere misshandeln leiden unter ihm extrem. Man könnte ihn als einen „Dexter“ beschreiben.

 

November wurde jahrzehntelang missbraucht und misshandelt. Sie ist zerbrochen und will nur noch sterben. Sie will, dass der Schmerz aufhört. Später erfährt man nach und nach, was ihr alles angetan wurde und das ist nur schwer zu ertragen. Wie grausam Menschen sein können. Gerade als sie ihr Leben beenden will, taucht Dante auf und nimmt November mit.

 

Niemals hätte Dante damit gerechnet, dass ihm jemals jemand so wichtig werden könnte, wie es November innerhalb Sekunden geworden ist. Er würde, wie er es beschreibt „die Welt für sie in Brand setzen“. Aber da ist immer noch jemand, der Novembers Tod wollte. Eine ganz reale Gefahr für ihr Leben.

 

 

Fazit: Dieses Buch ist teilweise nur schwer zu ertragen. Man erlebt hier auf vielfältige Weise menschliche Abgründe. Da sind zwei gebrochene, zutiefst verletzte Menschen, die so viel Grausamkeit erfahren mussten, dass man sich am liebsten ins Buch stürzen und selbst einen kleinen Rachefeldzug starten würde. Und die beiden erkennen ineinander ihr Gegenstück.

Was Dante und auch November erleben mussten ist hart, es tut weh es zu lesen und ich möchte eindringlich dazu raten, die Triggerwarnung zu beachten. Ich persönlich habe die für mich schlimmsten Absätze übersprungen.

Wenn man sich auf dieses Buch einlässt, wird man leiden. Die Grausamkeit, zu der Menschen fähig sind, ist erschütternd. Wir wissen es zwar logisch betrachtet schon, aber es in einem Buch zu lesen, das mit Charakteren zu verbinden, die einem ans Herz gewachsen sind, das ist einfach etwas anderes.

Aber man wird auch belohnt mit einem Buch, das einem ans Herz geht. Ich fand es wirklich richtig, richtig, richtig gut! Eine Sache hat mich gestört, aber das ist einfach mein persönlicher Geschmack und ist ein Kritikpunkt gegen das Buch.

 

Von mir bekommt es volle 5 Sterne!

Ich hatte einige Probleme mit dem Buch

Ich hatte einige Probleme mit dem Buch

Leider habe ich etwas Kritik

Leider habe ich etwas Kritik