Ich habe einen sehr großen Kritikpunkt
Autor/in: Bärbel Muschiol
Titel: Ein Alien kommt selten allein
Reihe: Aliens und Mädchen
Band Nummer: 7
Reihe abgeschlossen: ja
Verlag: Klarant Verlag
Herkunft des Buches: gekauft
Format: eBook
ISBN: 9783965868748
Seiten: 120
Veröffentlichungsdatum: 27.10.2023
Preis: 3,99€
Klappentext:
Die Reporterin Leyla Anderson hat es so satt, Single zu sein - und da es anscheinend keinen passenden Menschenmann für sie gibt, will sie es mit einem Alien versuchen. Warum auch nicht? Groß, muskulös, sexy - klingt doch nicht schlecht. Oder? Zu ihremGlück wird schon bald in New York einer der legendären X-Clubs eröffnet und dank ihrem Chef hat sie eine Eintrittskarte für die Nacht aller Nächte. Doch ungeduldig, wie sie nun mal ist, entschließt Leyla sich, bereits vor der Eröffnung ein paar Bilder zu machen und ein Interview mit dem Besitzer zu führen. Das Schicksal kennt keine Gnade und durch eine dumme Verwechslung landet sie prompt im Casting für die Tänzerinnen. Ausgerechnet sie? Es kommt, wie es kommen muss, und sie stürzt unglücklich von der Bühne. Peinlicher geht nicht mehr. Oder? Doch! Denn kaum dass sie auf dem harten Boden der Tatsachen gelandet ist, findet sie sich auch schon in den verstörend starken Armen eines Aliens wieder. Pax, der schon seit mehr als zweitausend Jahren auf der Suche nach seiner Gefährtin ist, kann es kaum glauben. Kann es sein, dass ihm das passende Mädchen direkt vor die Füße gefallen ist? Auch Leyla kann sich der Anziehungskraft des attraktiven Außerirdischen nicht entziehen - und als er ihren verstauchten Fuß ableckt, um ihn zu heilen, laufen ihr heiße Schauer über den ganzen Körper. Aber eine Menschenfrau und ein Alien - kann das wirklich gut gehen? Leyla ist sich einfach nicht sicher. Wird es Pax gelingen, sie vom Gegenteil zu überzeugen?
Spice-Level:
Rezension
Achtung: Band 7 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.
Leyla ist Reporterin und bekommt ihre große Chance, als sie über die Eröffnung eines X-Club in New York schreiben darf. Diese Clubs sind unheimlich beliebt, immerhin sind sie die Orte, an denen man am wahrscheinlichsten einem Alien begegnet. Leyla möchte ihre Sache besonders gut machen und taucht bereits am Tag vor der Eröffnung im Club auf, um ein Interview mit dessen Besitzer zu führen, doch es geht einfach alles schief und am Ende findet sie sich in den Armen eines verdammt gut aussehenden Alien wieder, der ihren Knöchel ableckt. Oder spielt da gerade ihre Fantasie verrückt?
Ich mochte beide Protagonisten. Leyla ist sehr eifrig, aber man merkt auch, wie schnell sie von Pax aus der Bahn geworfen wird. Er wirkt total überwältigend auf sie.
Pax wiederum wirkt am Anfang total müde, der Welt überdrüssig. Zudem hat er mit sexuellem Frust zu kämpfen und das macht ihn launisch. Das merkt man auch daran, dass er gar nicht erst mit „der Reporterin“ reden will. Aber kaum hat er Leyla entdeckt, ändert sich alles.
Die Handlung an sich gefiel mir echt gut. Ich fand es witzig, wie abgefahren manche Dinge sind, einfach weil Pax ein Alien ist. Zum Beispiel das Knöchelablecken. Eigentlich klingt das total eklig, aber im Buch war es süß und irgendwie fast heiß.
Da es sich bei diesem Buch um einen Kurzroman handelt, kann ich nicht mehr zum Inhalt sagen, ohne zu spoilern.
Fazit: An sich mochte ich diesen Band sehr gern. Ich mochte die Geschichte und die Protagonisten. Ich habe aber einen großen Kritikpunkt und der bezieht sich auf die explizite Szene. Da wurde mir persönlich eine Grenze überschritten. Das fand ich schade, weil mir das Buch ansonsten echt gut gefallen hatte.
Von mir bekommt es 3,5 Sterne.