Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Nicht mein Lieblings-Thrope

Nicht mein Lieblings-Thrope

Autor/in: Aurelia Velten

Titel: Keine Anleitung für die Liebe

Reihe: Boston Berserks

Band Nummer: 10

Verlag: Hippomonte Publishing e.K

Herkunft des Buches: Kindle Unlimited

Format: eBook

ISBN: -

Seiten: 360

Veröffentlichungsdatum: 28.06.2019

Preis: 4,99€ (eBook) (KU)

Klappentext:

Wie sagt man seinem Ex, dass er einen Sohn hat?
Anja Groß hat sich diese Frage unzählige Male gestellt. Auch wenn sie extra nach Boston gezogen ist, um es dem NBA-Spieler Keaton Big zu sagen, hat sie noch immer nicht die richtigen Worte gefunden. Ihre gemeinsamen Erlebnisse, Schmerz und verletzte Gefühle stehen ihr im Weg.
Als Keaton die Wahrheit erfährt, will er sein Kind unbedingt kennenlernen. Mit jedem Treffen verliert er sein Herz nicht nur an seinen Sohn, sondern er wird auch daran erinnert, warum Anja einmal die Eine und Einzige für ihn gewesen ist.
Schon bald stellen sie fest, dass Wahrheit subjektiv ist. Was ist damals wirklich passiert? Und gibt es für sie nur eine Vergangenheit oder auch eine gemeinsame Zukunft?

 
 

Rezension

Achtung: Band 10 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber man wird für die vorherigen Bände etwas gespoilert.

 

Keaton fällt aus allen Wolken, als plötzlich Anja vor ihm steht, die Anja, mit der er in Berlin zusammen war und die ihn seiner Meinung nach fallen ließ. Sofort sind die alten Gefühle wieder da, aber auch der Schmerz über die Trennung.

Anja hat einen Grund, aus dem sie nach Boston gezogen ist. Sie will Keaton sagen, dass sie ein gemeinsames Kind haben, aber der richtige Zeitpunkt will einfach nicht kommen und je länger sie wartet, desto schwieriger wird es. Und selbst wenn sie es sagt, kann es nach all dem, was geschehen ist, eine zweite Chance für sie beide geben?

 

 

Ich persönlich hab ja so meine Probleme mit dem „Secret Baby“-Thrope. Ich mag das einfach nicht, wenn einer dem anderen verschweigt, dass es ein gemeinsames Kind gibt. Es gibt immer Gründe dafür, aber trotzdem, ich mag diese Heimlichkeiten und Lügen einfach nicht.

 

Hier konnte ich etwas besser damit umgehen, weil es wirklich schwierig gewesen wäre für Anja unter den Umständen von Berlin aus Keaton die Wahrheit zu sagen. Sie hatte seine Nummer gelöscht und wie kommt man dann an einen Profi-Basketballspieler heran? Eben, gar nicht. Allerdings kann ich es nicht verstehen, warum sie es ihm nicht gesagt hat, kurz nachdem sie in Boston ankam und ihren Job bei seinem Team antrat. Wie gesagt, Anja hat ihre Gründe, aber ich hatte da halt meine Probleme.

 

Ich hatte schon sehr früh einen Verdacht, was dahintersteckte und hatte damit auch recht. Es wurde auch mit einem ganzen Wald gewunken, nach einer Weile. Trotzdem war das spannend. Es ist mal was anderes.

 

Ich mochte Anja und Keaton, allerdings hätte ich mehr von ihnen erwartet, schon in Berlin. Sie kannten einander so gut und trotzdem haben sie es nicht geschafft, miteinander zu reden, anstatt voreilige Schlüsse zu ziehen. Ja, es ist nicht nur ihre Schuld, aber trotzdem, es passte für mich nicht wirklich zu ihnen.

 

 

Fazit: Ich persönlich habe Probleme mit dem „Secret Baby“-Thrope, obwohl ich das Buch trotzdem mochte. Ich kann nur einfach so oft nicht nachvollziehen, warum man nicht einfach damit rausrückt. Der andere verdient es zu wissen, dass er ein Kind hat und das Kind sollte wenigstens die Chance auf zwei Elternteile bekommen. Auch hier machte mir das Thrope anfangs Probleme. Doch ich mochte Keaton und Anja. Leider fand ich aber, dass sie es sich von Anfang an – schon bevor man sie hier kennenlernt – unnötig schwer machen. Ja, es ist nicht nur ihre Schuld, aber manches passte für mich einfach nicht zu ihnen.

 

Ich fand das Buch spannend und mal was anderes, hatte aber mit dem Thrope meine Probleme und stellenweise wollte ich beide Protagonisten schütteln. Auch in diesem Buch gab es wieder einige Fehler, die mich teilweise gestört haben. Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.

Ich habe zwei kleine Kritikpunkte, ansonsten habe ich es echt geliebt

Ich habe zwei kleine Kritikpunkte, ansonsten habe ich es echt geliebt

Stellenweise sehr spannend, aber ich hätte mir eine Triggerwarnung gewünscht

Stellenweise sehr spannend, aber ich hätte mir eine Triggerwarnung gewünscht