Ich habe es nach mehreren Versuchen abgebrochen
Autor/in: Adalyn Grace
Titel: Belladonna – Die Berührung des Todes
Original Titel: Belladonna
Übersetzer/in: Petra Knese
Verlag: arsEdition
Herkunft des Buches: gekauft
Format: Paperback
Farbschnitt: Erste Auflage
Sonderausgabe: Chest of Fandoms
ISBN (Print): 9783845856919
ISBN (eBook): 9783845857046
ISBN (Hörbuch): 9783844937695
Seiten: 400
Veröffentlichungsdatum: 05.01.2024
Preis: 18,00€ (Print)
4,99€ (eBook)
23,95€ (Hörbuch)
Klappentext:
Eine verbotene Liebe und ein Geheimnis, das alles zerstören könnte ...
Signa ist vom Tod berührt. Seit ihre Eltern gestorben sind, glauben ihre Verwandten, dass sie verflucht ist. Bis Signa eines Tages von ihrem Cousin in das wunderschöne Herrenhaus Thorn Grove eingeladen wird. Die rauschenden Bälle und eleganten Gäste faszinieren Signa, doch der Glanz verbirgt ein düsteres Geheimnis. Die Tochter des Hauses, Blythe, wurde vergiftet und der Täter steht der Familie näher als vermutet. Als der Tod dann höchstpersönlich erscheint, um Signa bei dem Rätsel zu helfen, weckt er in ihr verbotene Gefühle, die sie in einen dunklen Abgrund reißen könnten ...
Leseprobe: Für die Leseprobe bitte hier klicken
Link zur Verlagsseite: Belladonna – Die Berührung des Todes beim arsEdition Verlag
Bewertung: Abbruch
Rezension
Achtung: Band 1 einer Reihe!
Seit Signa als Neugeborenes ihre Eltern verlor, gilt sie als verflucht. Sie wurde von einem Verwandten zum nächsten geschoben und alle starben. Signa fühlt sich verfolgt vom Tod. Nun soll sie zu ihrem Cousin ziehen, in dessen Herrenhaus, in dem allerlei merkwürdige Dinge vor sich gehen und hinter dessen Glanz sich ein gefährliches Geheimnis versteckt.
Ich fand die Idee ganz toll. Ich wollte das Buch unbedingt lesen und habe mich so darauf gefreut. Aber leider hat es mich unterwegs verloren.
Mir tat Signa sehr, sehr leid. Sie musste schon so viel durchmachen und scheint wirklich vom Tod verfolgt zu werden. Ihr Umfeld hält sie für verflucht und sie tut es auch. Aber gleichzeitig kamen mir die Gedanken diesbezüglich zu eindimensional vor.
Leider fielen mir auch schon früh historische Ungenauigkeiten vor, die alle zusammengenommen leider sehr störten. Das machte die Handlung für mich unglaubwürdiger. Ja, es sind Fantasy-Elemente enthalten, aber wenn der historische Rahmen schon falsch ist, dann kann ich mich darauf leider nicht einlassen.
Der Schreibstil war leider nicht meins. Mir kam es immer wieder so vor, als habe die Autorin zwischendrin den Roten Faden verloren. Ich fand die Sätze oft abgehakt und mir fehlte das gewisse Etwas, das mich gefesselt hätte. Ich hätte mir oft mehr Emotionen gewünscht.
Die Handlung zog sich für mich wie Kaugummi und obwohl mir Signa zwar leid tat, schaffte sie es nicht, mich zu fesseln. Ich fühlte mich regelmäßig auf Distanz gehalten.
Fazit: Ich hatte schon früh große Probleme mit dem Buch. Ich fand die Charaktere zu stereotyp und die Handlung zog sich sehr. Ich habe immer wieder versucht, das Buch weiterzulesen, es doch noch zu mögen und mich in der Handlung zu verlieren, aber es wollte einfach nicht klappen.
Jetzt, nach über 9 Monaten mit Versuchen, habe ich schließlich aufgegeben. „Belladonna“ und ich werden wohl keine Freunde mehr. Es tut mir von Herzen leid, aber ich habe das Buch abgebrochen.