Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Leider war das Buch überhaupt nicht meins

Leider war das Buch überhaupt nicht meins

Autor/in: Judith Gridl

Titel: Der tiefste Punkt

Verlag: Knaur

Herkunft des Buches: Rezensionsexemplar

Format: Taschenbuch

Farbschnitt: nein

Sonderausgabe: nein

ISBN (Print): 9783426447451

ISBN (eBook): 9783426447468

Seiten: 368

Veröffentlichungsdatum: 01.08.2024

Preis: 12,99€ (Print)

9,99€ (eBook)

 

Klappentext:

Während eines Sturms vor der deutschen Ostseeküste verunglückt ein Ausflugsschiff mit einer Hochzeitsgesellschaft an Bord. Vierundzwanzig Menschen, alle Teil der kleinen Ostseegemeinde Reetna, verlieren in den Fluten ihr Leben. Auch der beste Freund der Informatikerin Nina hätte an Bord sein sollen, doch Nina glaubt, ihn noch nach dem Unglück gesehen zu haben. Nina und Matthew, der örtliche Seenotrettungspilot, sehen einen Zusammenhang zwischen dem seltsamen Verhalten des besten Freundes und dem Schiffsunglück - die Polizei will davon allerdings nichts wissen. 

Leseprobe: Für die Leseprobe bitte hier klicken

Link zur Verlagsseite: Der tiefste Punkt beim Droemer Knauer Verlag

Spice-Level:

 
 
 

Rezension

Die kleine Ostseegemeinde Reetna ist erschüttert. Während eines plötzlichen Sturms verunglückt ein Schiff mit einer Hochzeitsgesellschaft an Bord. Alle vierundzwanzig Menschen an Bord sterben. Was ist passiert? Warum gab es keinen Notruf?

Die Informatikerin Nina hat bei dem Unglück ihren besten Freund verloren – und doch hat sie das Gefühl in hinterher noch einmal gesehen zu haben. Aber das kann nicht sein, richtig? Doch dann stellt sie fest, dass dessen Festplatten verschwunden sind und wenn sie genau darüber nachdenkt, hat er sich kurz vor dem Unglück merkwürdig verhalten. Zusammen mit Matthew, dem Hubschrauberpiloten der örtlichen Seenotrettung, versucht sie herauszufinden, was wirklich passiert ist.

 

 

Das Buch beginnt dramatisch und tragisch. Die Seenotrettung versucht ein Schiff zu finden, das in einen heftigen Sturm geraten ist. Doch die Anzeigen funktionieren nicht, der Funk fällt aus und überhaupt passt einfach nichts zusammen. Was ist da los? Währenddessen finden sich die Angehörigen derer, die auf dem Schiff eine Hochzeit gefeiert haben, am Strand und in der örtlichen Kneipe ein. Doch ihre Hoffnung wird enttäuscht.

 

Ab da fängt es dann an mysteriös zu werden und sich leider zunehmend zu verzetteln.

 

Nina stellt fest, dass jemand wohl in den Sachen ihres vornehmlich verstorbenen Mitbewohners gewühlt hat, sieht diesen zusammen mit einem Kind, das auch bei dem Unglück verstorben sein soll und dann wird plötzlich Simons Leiche gefunden, doch in seiner Lunge befindet sich Süßwasser, kein Salzwasser. Er kann also gar nicht in der Ostsee ertrunken sein.

 

Bis dahin hätte das Buch ein solider Krimi werden können, oder meinetwegen auch noch ein Thriller, wobei mir eben jener „thrill“ von Anfang an fehlte, aber egal. Leider verzettelt sich der Roman im weiteren Verlauf aber mit zu vielen Schauplätzen und Charakteren, die lose zueinander in Verbindung stehen – notfalls auch über Eck und irgendwann habe ich gar nicht mehr verstanden, worum es eigentlich gehen soll und was der Zweck dieser vielen neuen Handlungsstränge ist. Dazu kamen dann noch gleich mehrere Liebesgeschichten und Gespräche eines Priesters mit Jesus – der auch noch antwortet!

 

 

Fazit: Leider hat mich das Buch schon relativ früh abgehängt. Für mich hat es sich zu sehr in zu vielen Handlungssträngen und Schauplätzen mit zu vielen Charakteren verzettelt. Ich blickte bald gar nicht mehr durch und fand auch einiges sehr unlogisch. Ich hatte das Gefühl, dass hier zu viel gewollt wurde. Mir fehlte der rote Faden.

 

Leider war das Buch gar nicht meins. Ich fand es zu verwirrend und zu konstruiert. Ich kann dem Buch nicht mehr als 1 Stern geben. Es tut mir ehrlich leid, aber ich habe mehrmals ernsthaft überlegt, es abzubrechen.

Mir war die Protagonistin zu verrückt

Mir war die Protagonistin zu verrückt

Mir war es leider viel zu drüber

Mir war es leider viel zu drüber