Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Mir war der Protagonist zu übergriffig

Mir war der Protagonist zu übergriffig

Autor/in: Zoe Blake

Titel: Süße Schwere

Original Titel: Sweet Severity

Übersetzer/in: Valora Fanell

Reihe: Rücksichtslose Besessenheit

Band Nummer: 7

Reihe abgeschlossen: nein

Cliffhanger: nein

Verlag: Poison Ink Publications

Herkunft des Buches: Kindle Unlimited

Format: eBook

ISBN: -

Seiten: 356

Veröffentlichungsdatum: 06.09.2024

Preis: 5,99€ (KU)

Klappentext:

Wäre sie mit dem Auto irgend eines anderen Mannes zusammengestoßen, hätte sie davonlaufen können – aber sie hat meines getroffen.

Als ich die blauen Flecken an ihrem Handgelenk sah, hatte ich Mühe, meine Wut zu unterdrücken.
Trotz ihrer Einwände weigerte ich mich, sie gehen zu lassen.
Wer auch immer diese unschuldige Schönheit verletzt hatte, würde teuer bezahlen.
Als russischer Mafia-Verbrecherboss, dem Chicagos elitärster Glücksspielclub gehört, verfüge ich über sehr kreative und schmerzhafte Methoden, um Rache auszuüben.
Sie scheint zu jung und naiv, um in einer so gefährlichen Welt allein zu sein.
Da ich sowieso ein Kindermädchen brauche, beschließe ich, sie für die Rolle zu beanspruchen.
Sie kann sich meiner strengen, herrschsüchtigen Disziplin widersetzen, aber ich werde ihr in dieser Angelegenheit keine Wahl lassen.
Sie braucht einen Beschützer, und ich wäre verdammt, wenn es jemand anderes als ich ist.
Dem Drang zu widerstehen, sie zu beanspruchen, wird meine ganze Zurückhaltung auf die Probe stellen.
Es ist ein Kampf, den ich zwangsläufig verlieren werde.
Mit jedem Tag verstärken sich meine Besessenheit und meine Eifersucht.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis meine Kontrolle nachlässt ... und ich sie zu meiner mache.
Mein.

Spice-Level:

 
 
 

Rezension

Achtung: Band 7 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber die vorherigen Protagonisten tauchen wieder auf.

 

Eine kleine Eisfläche ist schuld daran, dass Phoebe mit dem Auto ihres Bruders einen Unfall baut und dabei das Auto von Mac zerstört. Dieser furchteinflößende Russe will aber weder die Versicherungsdaten austauschen, noch den Unfall melden. Stattdessen nimmt er Phoebe einfach mit und behält sie. Sie soll den Schaden als Nanny seines Großneffen, den er als seinen Sohn aufzieht, abarbeiten und … auf andere Weise.

Doch Phoebe passt nicht in seine Welt und schon gar nicht ist sie dafür geschaffen, in einen Käfig gesperrt zu werden.

 

 

Ich fand Phoebe direkt von Anfang an so unglaublich sympathisch. Ihre Gedankengänge, ihre Art, sie war einfach so süß, dass man sie mögen muss. Leider ist Mac ihr genaues Gegenteil. Obwohl er seinen Wagen absichtlich in ihren Weg gefahren hat, um sie zu retten – sie steuerte direkt aufs Wasser zu – ist das erst einmal die letzte nette Geste von ihm. Weil Phoebe gesehen hat, was er mit seinem Auto transportierte, zwingt er sie dazu, ihm einen Bl**job zu verpassen und filmt sie dabei – als Druckmittel. Das allein hat mich schon sehr stark gegen ihn eingenommen.

 

In seinen Gedanken meint er vieles nicht so, wie es rüberkommt, aber das hat mir nicht geholfen. Er hat immer nur seine sexuellen Begierden im Kopf oder will Phoebe vor ihrer schrecklichen Familie und der Welt an sich beschützen. An sich ja löblich, nur will er das tun, indem er sie in einen goldenen Käfig sperrt.

Phoebe hat so viele Jahre ihres Lebens in einem Käfig verbracht und wurde von ihrem Bruder wie eine Sklavin behandelt. Mac tut auf seine Art ähnliches.

 

Ja, im Buch geht es um Dominanz und sexuelle Unterwerfung, aber für mich hat er die Grenze zu oft überschritten. Er war mir von Anfang an zu übergriffig Phoebe gegenüber. Wenn sie ihre Freiheit wollte, hat er sie bestraft. Wenn sie ihm nur mitteilte, dass sie sie wollte, hat er sie bestraft. Im Prinzip hat er Gewalt benutzt, um sie gefügig zu machen und hat sich ihr immer wieder aufgedrängt, obwohl sie ihm sagte, sie brauche mehr Zeit und physischen Abstand.

Das alles soll relativiert werden dadurch, dass ihn ja das Begehren, dass er für sie empfindet in den Wahnsinn treibt, er ja außerdem Russe sei und es ihr ja letztlich auch gefällt, was er mit ihr im Bett macht. Übergriffig war es trotzdem.

 

 

Fazit: Ich fand Phoebe unheimlich süß und sympathisch. Sie hat extrem viel durchgemacht und verdient jemanden, für den sie immer an erster Stelle steht.

Mein Problem war Mac. Er war mir von Anfang an zu übergriffig vor allem, da er um ihre Vergangenheit weiß. Ja, es geht bei diesem Daddy Kink auch immer mit um Bestrafung, aber bei ihm stand das für mich zu sehr im Vordergrund. Andauernd Bestrafung oder er drängt sich ihr auf. Ja, sie stellt fest, dass es ihr gefällt, gezwungen zu werden, aber ich fand das schlimm. Gerade weil sie so lange Zeit schon eine Gefangene war, und er macht sie auch zu einer.

 

Dazu kamen dann noch die vielen Fehler in der Übersetzung.

 

Leider war dieser Band der Reihe nicht ganz mein Fall. Von mir bekommt das Buch ganz knappe 2,5 Sterne.

Mich hat das Buch sehr positiv überrascht - aber etwas Kritik hab ich trotzdem

Mich hat das Buch sehr positiv überrascht - aber etwas Kritik hab ich trotzdem

Ich fürchte, die Bücher der Autorin sind einfach nichts für mich

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