Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Ich konnte der Protagonistin nicht immer folgen, aber das Buch gefiel mir trotzdem

Ich konnte der Protagonistin nicht immer folgen, aber das Buch gefiel mir trotzdem

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Autor: Laura Winter

Titel: Shadow - Die Schattenbrüder

Reihe: Schattenbrüder

Band Nummer: 1

Reihe abgeschlossen: ja

Verlag: BeWished Entertainment GmbH

Herkunft des Buches: Rezensionsexemplar

Format: Taschenbuch

ISBN: 9783948522148

Seiten: 354

Veröffentlichungsdatum: 09.04.2020

Preis: - (eBook: 0,99€)

Klappentext:

Luciano
Deine sture Art treibt mich in den Wahnsinn! 
Ich will dich bändigen, aber mich zugleich an deiner Sturheit erfreuen. 
Du löst in mir Gefühle aus, die ich bislang nicht kannte, 
darum wäre es besser, insbesondere dich von mir fernzuhalten.
Eigentlich. Dennoch locke ich dich an und kann es kaum erwarten, bis du mir in die Falle tapst!

 
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Rezension

Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

 

Als sie 4 Jahre alt war, verlor Sofia ihre Mutter. Sie wurde ermordet. Mittlerweile ist sie in ihre Fußstapfen getreten und arbeitet, wie sie damals, für die DIA. Sofia will nur eins: den Mörder ihrer Mutter hinter Gitter bringen! Sie vermutet, dass es Lucianos Vater war, damals ein Mafia-Boss und möchte ihn unbedingt damit konfrontieren. Vielleicht kriegt sie es ja irgendwie aus ihm heraus?

Aber als sie ihm dann gegenübersteht muss sie feststellen, dass alles ganz anders ist, als gedacht. Denn Luciano hat all die Jahre über sie gewacht. Sie ist die Eine für ihn und er will sie um jeden Preis für sich gewinnen.

 

 

Ich fand das Setting direkt interessant: eine Polizistin auf der Suche nach der Wahrheit, ein Mafia-Boss, der sie unbedingt für sich gewinnen will und jede Menge versteckte Machenschaften und Bösewichte, die in den Schatten lauern.

 

Der Roman spielt in Rom, was aber für die Handlung selbst nur unwesentlich wichtig ist. Rom bietet sich einfach deswegen an, weil die Mafia überall ist und überall die Finger mit drin hat. Und es gibt ja auch nicht nur eine Mafia, sondern mehrere Familien.

 

Sofia war mir direkt sympathisch, allerdings mit Einschränkungen. Immer wieder handelt sie ziemlich kopflos und idiotisch. Das ist Absicht, ich weiß, weil das eine ihrer größten Schwächen sein soll, aber dennoch ging sie mir damit immer wieder auf die Nerven. Mehr als einmal habe ich mächtig die Augen ihretwegen verdreht.

Andererseits hat sie auch den schwereren Stand in der Geschichte. Immerhin weiß sie das allermeiste nicht, was vorgeht und schon gar nicht, was alles dahintersteckt. Es sind im Prinzip zwei Romane in einem. Weil man fast ausschließlich Sofia folgt, sieht man nur den Teil, der sich um sie dreht und auch nur das offensichtliche, was die Handlung anbelangt. Immer wieder, wenn man Luciano folgt, oder die Enthüllungen auf einen einprasseln, bekommt man einen Einblick in das große Ganze, in den Teil, der, wenn man so will, hinter der Bühne stattfindet. Ein zweiter Handlungsteil, den man nur selten wirklich zu sehen bekommt, der aber hinter den Kulissen trotzdem die Handlung des ersten Teils mitgestaltet. Wie gesagt, ab und an bekommt man einen kleinen Einblick aber erst kurz vor Schluss, wenn alle Karten auf dem Tisch liegen, erkennt man dieses Doppelspiel, diese zwei Handlungsteile.

 

Luciano ist ein Charakter, bei dem ich lange zwiegespalten war. Einerseits ist es total süß, wie er Sofia umsorgen und für sich gewinnen will, vor allem, weil er nicht auf Zwang setzt, sondern wirklich ihr Herz erobern möchte. Andererseits ist er manchmal unerträglich arrogant und man möchte ihm eine Scheuern. Er gleicht das aber immer wieder durch süße Aktionen aus. Zudem kommt noch erschwerend hinzu, dass er total aufrichtig wirkt. Man nimmt ihm seine Gefühle wirklich ab.

 

Obwohl das Buch überwiegend aus Sofias Sicht geschrieben ist, hat man einen leichteren Zugang zu Luciano. Er ist einfach als Mensch schon zugänglicher als sie. Sofia schottet sich ab, versucht alle auf Abstand zu halten, um sich vor erneuten Verletzungen zu schützen.

 

Die Wendungen gefielen mir sehr, ich habe die Auflösungen nicht vorhergesehen und freue mich immer sehr, wenn ich überrascht werde.

 

Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ließ sich zügig lesen und war durchaus spannend und zum Glück auch sehr überraschend. Was ich schade fand war, dass Sofia immer wieder genervt hat, auch mit ziemlich offensichtlich dummen Aktionen. Trotzdem konnte man ihre Gefühle was bestimmte Bereiche anging sehr gut nachvollziehen, auch ihre Wut. Mir ging es nur ab und an etwas abrupt, wenn es um Luciano ging.

 

Ich fand es vor allem schön, dass hier endlich mal ein Mafioso auf Liebe, statt auf Zwang setzt. Von mir bekommt das Buch 4 Sterne.

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Heftig, aber wirklich sehr spannend!

Heftig, aber wirklich sehr spannend!

Interessant, aber leider konnte mich der Krimi nicht fesseln

Interessant, aber leider konnte mich der Krimi nicht fesseln