Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Ich habe Kritik, aber ich fand es besser als manch anderen Band

Ich habe Kritik, aber ich fand es besser als manch anderen Band

Autor/in: Stephanie Brother

Titel: Riesige Mitbewohner

Original Titel: Huge F Buddies

Übersetzer/in: -

Reihe: Riesig

Band Nummer: 9

Reihe abgeschlossen: nein

Verlag: -

Herkunft des Buches: Kindle Unlimited

Format: eBook

ISBN: -

Seiten: 333

Veröffentlichungsdatum: 01.11.2021

Preis: 3,99€ (KU)

Klappentext:

Was ist besser als ein riesiger Mitbewohner ... natürlich - vier riesige Mitbewohner!
Mit einem Treffer im Lotto verwandle ich mich von einem Mädchen der Unterschicht in eine reiche Prinzessin. Ich bin der Meinung, dass ich alles habe, was ich in meinem Leben brauche, und dann taucht mein abwesender Vater auf und erschüttert mein Fundament.
Als er mich einlädt zu bleiben, wird mein geplanter Sommer voller Spaß zu einem aufregendem Entdecker-Urlaub. Ich werde vom Waisenkind zu einer Familie – und dazu gehören vier riesige Stiefbrüder. Habe ich schon erwähnt, dass sie riesig sind? Anderson, Jefferson, Carson und Brayson sind die besten Spieler meines Vaters und Konkurrenten im Footballteam meiner Universität. Groß und breit, mit prallen Muskeln und sexy Tattoos. Und ich muss versuchen, meine Fassung zu bewahren. Oh, wem mache ich denn was vor? Ich bin sofort Feuer und Flamme, als ich ankomme.
Ich gerate ständig in Versuchung. Schließlich bin ich nur einmal jung, und vier F-Buddys zu haben ist besser als nur einer, vor allem, wenn sie unter einem Dach leben. Viermal besser, um genau zu sein!
Aber dann wird mir der Grund für die plötzliche Anwesenheit meines Vaters in meinem Leben klar, und ich beginne zu begreifen, dass meine Stiefbrüder viel wichtiger für mich geworden sind, als ich es je verkraften könnte.

 
 

Rezension

Achtung: Band 9 einer Reihe! Die Bücher sind aber alle unabhängig lesbar!

 

 

Sara ist finanziell unabhängig. Nachdem sie ihre Kindheit und Jugend in schlimmster Armut zugebracht hat, änderte ein Tag in ihrem Leben alles. Sie gewinnt im Lotto und kann dadurch ihre Vergangenheit hinter sich lassen. Doch wirklich glücklich ist sie trotzdem nicht. Es fällt ihr extrem schwer, Nähe zuzulassen.

Eines Tages begegnet sie auf dem Campus ihrer Uni Steve, ihrem Vater von dessen Existenz sie nichts wusste. Er bittet sie, die Semesterferien bei ihm zu verbringen, ihm, seiner neuen Frau und seinen Stiefsöhnen. Das kann nur in einer Katastrophe enden.

 

 

Ich fand die Idee an sich sehr gut, ich mag Ménage-Romane, einfach schon deshalb, weil ich es wichtig finde, sich immer wieder klar zu machen, dass man keine Ahnung hat, wie so eine Beziehung funktioniert, wenn man sie nicht erlebt hat. Klar ist dies ein fiktives Buch und kein Sachbuch, aber man bekommt zumindest einen Eindruck.

 

Sara fühlt sich von Anfang an nicht so richtig wohl bei Steves Familie. Einerseits mag sie ihn, seine neue Frau und auch manch einen der Stiefbrüder, aber andererseits weiß sie nicht mehr wie es ist, zu einer Familie zu gehören. Sie musste sich einfach viel zu früh um sich selbst kümmern.

Sie wuchs in dem Wissen auf, dass sich ihr Vater nicht für sie interessiert hat. Sie ahnte nicht, dass sie keine Ahnung von der Wahrheit hatte.

Auch jetzt ist vieles nicht so, wie es scheint. Sehr viel davon war sehr vorhersehbar und konnte leicht erraten werden. Trotzdem war das Buch nicht langweilig.

 

Was mich gestört hat war das Fehlen von Gefühl, vor allem bei einem der Brüder. Man erfährt zwar, warum das so ist und warum er sich so verhält, aber da hatte er bei mir schon zu viel verloren.

Klar ist Sara daran auch nicht ganz unschuldig, sie blockt jegliche Form von Nähe sofort ab und glaubt nicht daran, dass sie jemals jemand lieben oder wollen könnte. Sie tat mir wirklich leid.

 

 

Fazit: Mir hat dieser Band deutlich besser gefallen, als die letzten der Reihe, wobei mir auch hier ein bisschen zu viel Vorurteile vertreten waren und zu wenig Gefühl von ein paar der Brüder – vor allem eines bestimmten.

Die Handlung war sehr vorhersehbar, aber das hat mich nicht gestört. Ich fand das Buch trotzdem nicht langweilig. Sara hat mich mehrmals berührt.

 

Von mir bekommt das Buch trotz ein paar Fehler, die aber nicht so krass waren, wie zuletzt, 4 Sterne.

Ein schöner Abschluss

Ein schöner Abschluss

Ich fand es gut, aber ich konnte nicht "versinken"

Ich fand es gut, aber ich konnte nicht "versinken"