Teilweise mochte ich es, aber ich hatte auch meine Probleme mit dem Buch
Autor/in: Tristan Rivers
Titel: Eigentum des Milliardärs
Original Titel: Owned by the Billionaire
Übersetzer/in: -
Reihe: Eigentum-Reihe
Band Nummer: 2
Reihe abgeschlossen: ?
Verlag: -
Herkunft des Buches: Kindle Unlimited
Format: eBook
ISBN: -
Seiten: 232
Veröffentlichungsdatum: 05.11.2021
Preis: 4,99€ (eBook) (KU)
Klappentext:
"Du brauchst einen Mann, dessen Atem in deinem Ohr ausreicht, damit du die Kontrolle abgibst."
In dem Moment, als ich sie sah, wusste ich, dass ich sie zu der Meinen machen würde.
Reagan, die naive Unschuld, stand an der Grenze zu meiner Welt und war bereit, sie zu übertreten.
Meine Berührung weckte ihren Hunger.
Ich zeigte ihr die dunkle Seite der Lust. Die Freiheit, die sie genießen konnte, sobald ich die Kontrolle übernahm.
Und auch wenn sie gegen ihr eigenes Verlangen ankämpft, wird sie sich nach dem Frieden sehnen, den sie als mein Eigentum empfindet. An ihrem Platz zu meinen Füßen, auf ihren Knien.
Rezension
Reagan kann nicht glauben, dass sie sich von ihrer Mitbewohnerin überreden ließ, mit ihr auf eine Erotik-Messe zu gehen! Aber es ist verdammt schwer Dom etwas abzuschlagen und so steht sie schließlich inmitten all dieser Menschen und verteilt Flyer für ihre Freundin. Ein Fremder spricht sie an und ein gefährliches Spiel beginnt.
Er führt sie ein in eine Welt aus Schmerz, Dominanz und Unterwerfung. Aber ist das Leben als Sklavin wirklich das, was Reagan will und braucht?
Das Buch weist sehr viele Parallelen mit „Fifty Shades of Grey“ auf, gerade wenn es um die Wendung geht und den weiteren Verlauf der Handlung. Aber es ist auch nicht einfach bloß abgeschrieben, sondern unterscheidet sich in genug Punkten.
Die Praktiken, die hier vorkommen, waren zu großen Teilen nicht meins. Das liegt einfach an meinen persönlichen Vorlieben und daran, dass ich manches einfach nicht mag und dann Probleme damit bekomme meine Gefühle und die der Protagonistin in Einklang zu bringen. Ich tue mich dann immer schwer damit, sie zu verstehen, weil ich eben so ganz anders empfinden würde. Zudem finde ich die Praktiken dann nicht heiß oder erotisch, sondern sehr abtörned. Mir geben sie eher ein negatives Gefühl.
Es wird in dem Buch erklärt, warum Reagan sich zu manchen dieser Praktiken hingezogen fühlt, allerdings kann ich die Erklärung so nicht wirklich verstehen. Wenn sie doch so viel Negatives damit verbindet, warum macht es sie jetzt an? Auch wenn es psychologisch gesehen vielleicht richtig sein mag, mich konnte die Erklärung nicht mitnehmen.
Reagan und Adler nicht unsympathisch, allerdings habe ich mich immer wieder schwergetan mit Reagans Reaktionen und Gefühlen. Adler schwankt so oft zwischen „nett“ und „Mistkerl“, dass ich richtig Probleme mit ihm hatte. Er war so oft kalt zu Reagan und die Gefühle, die er ihr vermittelt hat, waren auch immer wieder nicht ohne. Er hat es immer wieder ein wenig gut gemacht, wenn er netter war, aber ich habe ihm nicht wirklich vertraut.
Ein Problem ist denke ich, dass das Buch komplett aus Reagans Sicht geschrieben ist. Es hätte dem Buch denke ich gut getan, auch mal ein paar Kapitel aus seiner Sicht zu zeigen, man hätte ich leichter einschätzen können.
Fazit: Ich hatte mit dem Buch die genau gleichen Probleme, wie mit „Fifty Shades of Grey“ Band 1. Mir war Adler zu lang zu kalt. Ich habe ihm dadurch nicht wirklich vertraut und dazu kam dann noch, dass ein großer Teil der Praktiken nicht meins war. Auch Reagans Verhalten konnte ich nicht immer nachvollziehen.
Die Parallelen zu „Fifty Shades“ waren offensichtlich, aber es wirkte nicht abgeschrieben auf mich.
Insgesamt hatte ich immer wieder meine Probleme mit dem Buch, was vor allem an den Praktiken lag, die zu einem Großteil nicht meins waren und an Adler, dem ich ganz lang nicht vertraut habe.
Es gibt ein paar Fehler im Buch, aber sie haben mich nicht so sehr gestört, dass ich dafür etwas abziehen würden. Das Buch bekommt von mir 2,5 Sterne.