Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Ein sehr interessanter Reihenauftakt!

Ein sehr interessanter Reihenauftakt!

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Autor: Liv Keen

Titel: Chicago Crush: Schicksalshauch

Reihe: Of Love

Band Nummer: 1

Reihe abgeschlossen: nein

Verlag: -

Herkunft des Buches: gekauft

Format: eBook

ISBN: -

Seiten: 404

Veröffentlichungsdatum: 29.11.2018

Preis: 3,99€ (KU)

Klappentext:

Jay Holden. Eishockeystar. Alleinerziehender Vater. Gequälte Seele.

Der alleinerziehende Jay Holden, Captain des Eishockeyteams der Chicago Wild Tigers, glaubt nach dem Tod seiner Frau schon lange nicht mehr an eine neue Liebe. Doch dann blickt er in Holly Matthews Augen und seine Welt gerät aus den Fugen, denn Holly gleicht seiner verstorbenen Frau bis aufs Haar.
Auf der Suche nach Antworten kommen Holly und der attraktive Sportler sich gefährlich nahe und müssen sich schließlich fragen: Ist ihre Begegnung Schicksal oder bloß ein übler Scherz des Universums?

 
Bewertung 4,5 Kopie.jpg
 

Rezension

Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

 

Jay hat seine Frau verloren, auf dem Eis läuft es beschissen und seine kleine Tochter vermisst ihre Mutter. Mia ist sein Lebensinhalt, seine Rettung, der einzige Grund, aus dem er noch lebt. Aber sie trauern zu sehen, ist beinahe zu viel für ihn.

Doch dann trifft er auf Holly, als er sie beinahe überfährt und sie sieht genauso aus wie seine verstorbene Frau! Wie kann das sein? Eines steht jedenfalls fest: er muss sie kennenlernen!

Holly ist ein ehemaliges Pflegekind und hat bisher nicht viel Schönes erlebt. Jetzt erzählt ihr ein völlig Fremder, dass sie wie seine verstorbene Frau aussieht. Ist er irre, oder ist da wirklich was dran? Und selbst wenn, hat er wirklich Interesse an ihr, oder versucht er nur durch sie seine Frau zurückzubekommen?

 

 

Jay ist ziemlich am Ende. Er vermisst seine verstorbene Frau, gibt sich die Schuld an ihrem Tod, leidet, weil seine Tochter ihre Mutter vermisst, auf dem Eis läuft es für den NHL-Profi auch beschissen und dann taucht noch ein Versager-Bruder auf. Als könnte es nicht noch schlimmer kommen, gibt es auch noch einen weiteren Vorfall mit seiner Schwiegermutter und er fährt auch noch beinahe eine Frau über den Haufen, die so aussieht, wie Eileen. Doch Holly ist definitiv nicht Eileen. Sie sieht zwar aus wie sie, ist aber ganz anders. Er möchte das Rätsel lösen und sie näher kennenlernen.

 

Holly hat mit sechs Jahren ihre Familie verloren und wurde seitdem nur herumgereicht. Sie hat schreckliche Dinge erlebt und längst das Vertrauen in die Menschheit verloren. Dafür liebt sie Tiere von Herzen. Durch Zufall findet sie einen Job und eine Unterkunft in einem etwas anderen Tierheim und die Besitzerin scheint ein wirklich guter Mensch zu sein. Doch sie weiß nicht, was sie von diesem Jay halten soll. Irgendwie ist er echt heiß und süß, aber definitiv nicht ihre Kragenweite. Außerdem, woher soll sie wissen, ob er wirklich an ihr Interesse hat, oder einfach nur seine Frau durch sie zurückbekommen will? Sie kann es nicht wissen, das ist das Problem.

 

Ich fand Holly und Jay total sympathisch. Die Situation ist natürlich echt heftig, aber irgendwie auch passend. Nebenbei wird das amerikanische Foster-System heftig kritisiert – was es absolut verdient! – und die Frage aufgeworfen wie logisch oder unlogisch Schuldgefühle sind.

 

Allerdings habe ich Jays Schwiegermutter, Grace, echt gehasst. Ich fand sie ganz schrecklich von Anfang an. Ja, sie trauert, aber sie verhält sich absolut unmöglich, jedem gegenüber! 

 

 

Fazit: Ich fand das Buch sehr gut. Ich mochte Holly und Jay sehr gern und auch Mia. Mir ging es etwas zu sehr um Vergebung, aber das wurde zum Glück nicht zu Tode geritten. Vor allem die Kritik am amerikanischen Foster-System hat mir gut gefallen. Gut, Jay wollte ich ab und an eine runterhauen und Holly auch mal schütteln, aber insgesamt hat es mir sehr gut gefallen und bekommt von mir 4,5 Sterne.

Mich hat der Protagonist leider ziemlich aufgeregt

Mich hat der Protagonist leider ziemlich aufgeregt

So anders und so schön

So anders und so schön