Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Sehr spannend, obwohl es sich manchmal etwas gezogen hat

Sehr spannend, obwohl es sich manchmal etwas gezogen hat

Autor/in: Anna Zaires

Titel: Der Käfig des Engels

Original Titel: Angel's Cage

Übersetzer/in: Grit Schellenberg

Reihe: Molotows Besessenheit

Band Nummer: 2

Reihe abgeschlossen: ja

Verlag: Mozaika Publications

Herkunft des Buches: gekauft

Format: eBook

ISBN: 9781631426964

Seiten: 430

Veröffentlichungsdatum: 26.10.2021

Preis: 7,99€ (eBook)

Klappentext:

Zurück in der Höhle des Teufels, bin ich einem Mann ausgeliefert, der mich fasziniert und gleichzeitig ängstigt, einem zärtlichen Killer, dessen Besessenheit von mir von Tag zu Tag wächst. Nikolai Molotow ist sowohl mein Entführer als auch mein Beschützer, und sein Anwesen ist sowohl mein sicherer Hafen als auch mein goldener Käfig.

Wenn ich doch nur seiner tödlich verführerischen Berührung widerstehen könnte … oder mich gegen seinen wachsenden Zugriff auf mein Herz und meinen Verstand wehren könnte. Denn egal wie tief ich in das Rätsel seiner Vergangenheit eindringe, ich kenne immer noch nicht die Antwort auf die wichtigste Frage:

Wie gefährlich ist seine Liebe für mich?

 
 

Rezension

Achtung: Band 2 einer Reihe und nicht unabhängig lesbar!

 

Chloe ist geflohen, aber sie ist nicht weit gekommen. Die Killer, die sie gejagt haben, hätten beinahe Erfolg gehabt, wenn Nikolai sie nicht rechtzeitig gefunden hätte. Doch Chloe hat im Wald Dinge gesehen, die ihr zu schaffen machen, ebenso wie Nikolais offensichtliche Besessenheit von ihr. Aber ist Besessenheit genug, um sein Leben an der Seite eines Menschen zu verbringen? Oder wird sie eines Tages vielleicht in etwas viel Gefährlicheres umschlagen? Kann Chloe in einem Käfig glücklich werden oder wird sie daran zerbrechen?

 

 

Chloe musste wirklich einiges verkraften am Ende des vorherigen Bandes und am Anfang dieses Buches. Nicht nur der erneute Anschlag auf ihr Leben und die Tatsache, dass Nikolai versucht hatte, sie einzusperren, nein, nachdem er sie verletzt gerettet hat, eröffnet er ihr, dass er ihr nicht noch einmal die Gelegenheit zur Flucht geben wird. Und Chloe erfährt, warum jemand versucht sie umzubringen.

 

Mir tat Chloe wirklich sehr leid. Es ist viel zu verkraften und dann ist da eben auch noch Nikolai der alles gleichzeitig besser und schlimmer macht. Er jagt sie, treibt sie in die Ecke und immer wieder wollte ich ihm eine Bratpfanne über den Schädel ziehen.

 

Man merkt, dass Nikolai Chloe liebt, aber er ist auch besessen von ihr und von Tag zu Tag nimmt diese Besessenheit zu. Er weiß das und es macht ihm auch irgendwie Angst, aber er weiß auch nicht, wie er das abstellen soll. Er schreckt vor nichts zurück, ist zu allem bereit. Aber können Chloes Gefühle sein Verhalten überstehen, oder tötet er damit ihre Liebe zu ihm?

 

 

Fazit: Dieses Buch ist wieder geprägt von der Mischung zwischen Besessenheit und Liebe und Spannung. Chloe muss einiges verkraften, es gibt diverse Enthüllungen und sie alle sind nicht leicht für sie. Gleichzeitig wird ihr klar, wie stark ausgeprägt Nikolais Besessenheit wirklich ist und was er bereit ist zu tun – oder viel eher, wie wenig Grenzen es für ihn gibt. Manchmal möchte man ihm wirklich etwas über den Schädel ziehen, aber gleichzeitig fällt es einem als Leser auch leichter, andere Seiten an ihm zu sehen, als er es selbst kann. Er hält sich für ein geborenes Monster – aber ist er das auch? Fest steht jedenfalls, dass er droht Chloe zu erdrücken und damit ihre Gefühle für ihn zu zerstören, während mehr als eine Bedrohung da draußen lauert. Es wird definitiv spannend!

 

Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen, obwohl es sich zwischendrin auch manchmal etwas gezogen hat. Von mir bekommt es trotzdem volle 5 Sterne und ich hoffe, dass die offen gebliebenen Fragen bald durch ein Ableger-Buch geklärt werden.

Mir war es zu brutal

Mir war es zu brutal

Mir war zu vieles zu unlogisch

Mir war zu vieles zu unlogisch