Mal ein anderer Mafia-Roman
Autor/in: Jennifer Salafica
Titel: Segreto: Dunkles Geheimnis
Verlag: -
Herkunft des Buches: Rezensionsexemplar
Format: Taschenbuch
ISBN: 9798476946229
Seiten: 262
Veröffentlichungsdatum: 24.09.2021
Preis: 12,90€ (Print)
2,99€ (KU)
Klappentext:
Sara führt ein tristes Dasein. Tyrannisiert von ihrer Familie und abgeschottet in ihrem goldenen Käfig, lebt sie in Einsamkeit. Doch als ihr ein Vertrag in die Hände fällt, der ihre Zukunft besiegeln soll, hat sie genug. Sie packt ihre Koffer und flieht zu ihrem Cousin Paolo nach Palermo – dem einzigen Freund, der ihr noch geblieben ist. Was Sara dabei nicht weiß: Auch Paolo hütet ein dunkles Geheimnis. Er beauftragt seinen engsten Vertrauten Marco, Sara zu beschützen, doch schon bei ihrer ersten Begegnung funkt es gewaltig. Wird Marco es schaffen, Sara vor ihrem Schicksal zu retten, oder wird sie wieder in die Fänge ihrer Familie fallen?
Rezension
Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!
Sara führt ein Leben im goldenen Käfig. Für ihre Familie ist sie ein Mittel zum Zweck. Doch jetzt sind sie einfach zu weit gegangen und Sara setzt alles auf eine Karte, sie flieht weit weg nach Palermo zu ihrem Cousin und besten Freund. Sara ahnt nicht, dass Paolo ebenfalls Geheimnisse vor ihr hat. Er gehört zur Mafia und beauftragt seinen besten Freund und rechte Hand Marco auf Sara aufzupassen. Wird er es schaffen, sie zu beschützen?
Sara kann einem echt nur leidtun. Sie lebt in Angst. Ihre Familie, vor allem einer ihrer Brüder und ihr Vater, haben sie eingesperrt und sämtlichen Kontakt zur Außenwelt verhindert. Doch dann ist Sara ein Vertrag in die Hände gefallen, der alles ändert. Endlich findet sie den Mut, die Flucht zu wagen. Dabei gerät sie allerdings – ohne es zu ahnen – vom Regen in die Traufe, denn ihr Cousin Paolo gehört zur Mafia, was sie nicht weiß. Allein diese verwandtschaftliche Beziehung pinselt ihr eine Zielscheibe auf den Rücken.
Marco ist der Famiglia treu ergeben und als ihn sein bester Freund und zukünftiger Boss um Hilfe bittet, stimmt er selbstverständlich zu. Allerdings ist Marco eher ein Aufreißer als ein Beschützer, was unter diesen Umständen allerdings nicht in Frage kommt, richtig? Doch Sara ist anders – irgendetwas an ihr geht ihm nicht mehr aus dem Kopf.
Fazit: Ich mochte das Buch echt gern. Sara und Marco waren mir ebenso wie Paolo und die anderen Nebencharaktere (die Guten) echt sympathisch. Allerdings stellten sie sich manchmal auch ein kleines bisschen doof an. Manches ging mir eindeutig zu schnell, da hätte ich mir gewünscht, dass es sich langsamer aufgebaut hätte. Aber insgesamt mochte ich das Buch wirklich gern.
Von mir bekommt es 4 Sterne.