Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Leider war das Buch nicht wirklich meins

Leider war das Buch nicht wirklich meins

Autor/in: Emily Aves

Titel: You Are My Hurricane

Verlag: Reverie

Herkunft des Buches: gekauft

Format: eBook

Farbschnitt: nein

Sonderausgabe: nein

ISBN (Print): 9783745704525

ISBN (eBook): 9783745704532

ISBN (Hörbuch): 9783745705034

Seiten: 432

Veröffentlichungsdatum: 19.11.2024

Preis: 16,00€ (Paperback)

9,99€ (eBook)

17,99€ (Hörbuch) (erscheint am 25.03.2025)

 

Klappentext:

»Wir befanden uns in diesem flüchtigen Moment im Auge des Sturms. Wenn alles ruhig war und nur die Welt um uns herum aufgewirbelt wurde.«

Maeve will ihr Gesicht lieber hinter der Kamera verstecken, während sie die College-Footballspieler der Fairview Hurricanes in Szene setzt. Als sie jedoch von Star-Quarterback Carter McCoy am Spielfeldrand umgerissen wird, geht ein Video ihres Aufpralls viral. Maeve versucht verzweifelt, der Aufmerksamkeit zu entkommen, hat aber ein Problem: Beim Zusammenprall wurde ihre Kamera zerstört. Carter ist auf Maeves Aufnahmen angewiesen, um die NFL auf sich aufmerksam zu machen. Er bietet an, den viralen Moment zu nutzen, um Spenden für eine neue Kamera zu sammeln, doch für Maeve gibt es wohl nichts Schlimmeres, als an der Universität mit Hurricane Carter gesehen zu werden. Dabei hätte keiner der beiden mit den Gefühlen gerechnet, die langsam aber sicher zwischen ihnen aufziehen. Doch manchmal braucht es einen Hurricane, um alte Mauern einzureißen.

Leseprobe: auf der Verlagsseite

Link zur Verlagsseite: You Are My Hurricane beim HarperCollins Verlag

Spice-Level:

 
 
 
 

Nach einer furchtbaren Erfahrung auf der Highschool will Maeve auf dem College lieber unter dem Radar fliegen. Der Job als „Fotofee“ für das Football-Team der Uni passt da perfekt. Doch leider ist es mit ihrer Unsichtbarkeit vorbei, als der Quarterback des Teams in sie hineinkracht, Maeve leicht verletzt und ihre Kamera zerstört. Einen Ersatz kann sie sich nicht leisten und er auch nicht. Doch als Carter klar wird, wie wichtig Maeves Einsatz für seine und die Chancen seines Teams sind, in die NFL berufen zu werden, startet er eine Social-Media-Kampagne, um Geld für eine neue Kamera zu sammeln – was Maeve erneut ins Rampenlicht befördert.

Bald bemerken beide, dass da etwas zwischen ihnen ist, was nichts mit der Kamera zu tun hat.

 

 

Das Buch war für mich ziemlich durchwachsen.

 

Ich habe Carter die ersten ca. 25 % echt verabscheut. Er war arrogant, egozentrisch, überheblich und einfach Grrrr! Er hat sich über Maeve und ihre zerstörte Kamera lustig gemacht, behauptet, er wäre gar nicht Schuld und sie beschuldigt, die Kamera sei bereits zerstört gewesen. Ich meine ernsthaft?! Ja, er war angetrunken, aber trotzdem ist das keine Entschuldigung für dieses Verhalten. Er hat sich nicht einmal nach ihren Verletzungen erkundigt, und sie nach einem Spruch, der ihn zugegeben hart getroffen hat, einfach über seine Schulter geworfen und aus seinem Wohngebäude getragen. Sie hatte geprellte Rippen!

Erst als ihm durch einen Teamkameraden klar wurde, wie wichtig ihre Fotos für ihn und das Team waren, war er bereit sich zu entschuldigen – weil er etwas von ihr wollte, nämlich weitere Fotos, um die NFL auf sich aufmerksam zu machen, nicht weil es ihm wirklich leidtat.

Später hat er sich auch über Maeve und ihre Angst in der Öffentlichkeit zu stehen lustig gemacht. Er wurde erst netter zu ihr, als er ihren „tollen Körper“ in einem figurbetonten Outfit gesehen hat. Und da war es für mich eigentlich schon rum mit der Sympathie.

 

Ebenso hat mich gestört, dass Maeves Verletzungen schon am Nachmittag nach dem Vorfall irgendwie kein Thema mehr waren. Davor hatte sie noch deutliche Schmerzen und dann „puff“ alles wieder gut.

 

Später wurde Carter dann netter, als man erfuhr, was in seinem Leben so abging, aber irgendwie lag der Fokus dann fast nur noch auf ihm – vermutlich um ihn zu rehabilitieren – statt auf Maeve. Außer natürlich, als es darum ging, zu erklären, warum Maeve so panische Angst davor hat, im Rampenlicht zu sein. Dieser Teil war echt heftig, aber leider gibt es das immer häufiger. Ich fand es deshalb toll, dass das thematisiert wurde.

 

Es kamen noch ein paar Dinge vor, die ich nicht mochte, die ich aber nicht genauer ansprechen kann, weil ich niemanden spoilern will. Ich fand es aber schade, dass da teilweise nicht offen kommuniziert wurde. 

Ja, es gab schöne und süße Szenen und Carter hat auch eine nette Seite, aber leider konnte ich mich nicht mehr wirklich auf ihn einlassen, nachdem er sich die ersten 25 % für mich so unterirdisch benommen hatte. Da wurden bei mir zu viele Knöpfe gedrückt und ich war emotional, was ihn anbelangt, bereits abgereist.

 

Das Buch wurde zum Ende hin besser, obwohl es auch da Dinge gab, die nicht meins waren. Mich konnte es nicht mehr mitreißen, aber schlecht fand ich das Buch auch nicht.

 

Trotzdem kann ich dem Buch nicht mehr als 2 Sterne geben, weil mich einfach zu viel gestört und aufgeregt hat.

Leider hat mich Band 2 enttäuscht

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Das war leider nichts

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