Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Ich hatte leider meine Probleme mit dem Buch

Ich hatte leider meine Probleme mit dem Buch

Autor/in: Kylie Scott

Titel: Naughty, Sexy, Love

Original Titel: Chaser

Übersetzer/in: Cornelia Röser

Reihe: Dive Bar

Band Nummer: 3

Reihe abgeschlossen: ja

Verlag: LYX

Herkunft des Buches: gekauft

Format: Softcover

ISBN: 9783736302846

Seiten: 320

Veröffentlichungsdatum: 21.12.2018

Preis: 12,00€ (Print)

9,99€ (eBook)

Klappentext:

Eric Collins ist ein Bad Boy, wie er im Buche steht. Keine Frau landet zweimal in seinem Bett, und eine feste Beziehung kommt für ihn nicht infrage - bislang zumindest. Denn als ein schwerer Schicksalsschlag sein Leben auf den Kopf stellt, beschließt er, sich zu ändern. Doch ausgerechnet da zieht die junge Jean Antal in die Wohnung nebenan ein. Sie ist wunderschön und schlagfertig, und sie bringt Erics Entschluss augenblicklich gehörig ins Wanken ...

Leseprobe: Für die Leseprobe hier klicken

Link zur Verlagsseite: Naughty, Sexy, Love beim Bastei Lübbe Verlag

 
 

Rezension

Achtung: Band 3 einer Reihe, unabhängig lesbar, aber es macht nach der Reihe mehr Sinn.

 

Eric ist ein Aufreißer. Er liebt Frauen und geht gern mit ihnen ins Bett, aber Verantwortung ist nicht so seins. Als sich sein Leben durch ein tragisches Ereignis für immer verändert, trifft er eine Entscheidung. Er will nicht mehr Aufreißer-Eric sein, sondern es mal mit einer Beziehung probieren.

Als er Jean trifft, scheint das Schicksal eingegriffen und ihm die perfekte Frau vor die Nase gesetzt zu haben. Das Problem: Jean ist hochschwanger.

Eric weiß, dass er sich besser von ihr fernhalten sollte, doch das klappt nicht wirklich. Kann das gut gehen?

 

 

Ich muss zugeben, ich mochte Eric in Band 1 und 2 nicht, aber hier hat er manchmal gezeigt, dass mehr in ihm steckt, als ein verantwortungsloser Aufreißer, der nur an sich denkt. Das Problem ist nur, dass sich Eric total schnell verunsichern lässt.

 

Eric ist ein Aufreißer und steht eigentlich auch dazu. Aber ganz so schlimm, wie seine Freunde behaupten, ist er nun wirklich nicht. Doch um ihnen und sich selbst zu beweisen, dass er sich geändert hat, will er es mit einer Beziehung versuchen. Also keine so richtig feste Beziehung, aber eben eine bestimmte Frau mit der er regelmäßig ins Bett und vielleicht ab und an auch mal ausgeht.

Als er Jean begegnet, haut sie ihn prompt aus den Socken. Sie ist wunderschön und schlagfertig und einfach perfekt für dieses Beziehungsexperiment. Bis sie aufsteht und er sieht, dass sie hochschwanger ist. Aber es kommt noch härter, sie ist außerdem seine neue Nachbarin. Also schon gleich zwei Gründe, die eindeutig dagegensprechen, etwas mit ihr anzufangen.

Dummerweise klappt es aber nicht, sich von ihr fernzuhalten. Irgendetwas zieht Eric immer wieder zu ihr hin.

 

Jean hat die Nase voll von Männern und will sich eigentlich nur auf ihre Schwangerschaft und ihre Zukunft als alleinerziehende Mutter konzentrieren. Doch immer wieder drängt sich Eric in ihr Leben und stellt ihre Gedanken auf den Kopf.

 

Die Geschichte hätte echt süß und witzig sein können, doch das Problem war, dass Eric total leicht zu beeinflussen ist. Zum Beispiel verspricht er Jean für sie da zu sein und ihr zu helfen. Als er das mit einem Freund bespricht, kommt der ihm mit dem Einwand, dass das schon sehr viel Verantwortung ist, und ob er dem gewachsen ist. Prompt ändert Eric seine Meinung, verreist für mehrere Wochen und als er wieder kommt wird ihm klar, was er da eigentlich gemacht hat.

 

Klar, es muss hart sein, wenn die eigenen Freunde keine besonders gute Meinung von dir haben. Sie haben Eric in eine Schublade gesteckt und erinnern ihn ständig daran, was sie von ihm halten. Eric wirkt immer so selbstbewusst, aber seine Reaktionen machen klar, dass er das nicht ist und diese Kritik tiefe Wunden hinterlässt.

 

 

Fazit: Ich fand die Idee echt gut, aber die Umsetzung war nicht wirklich meins. Die Wortwahl ist nicht immer passend in meinen Augen, aber das Hauptproblem war für mich Eric und seine Beeinflussbarkeit. Immer wieder ändert er innerhalb von Minuten seine Meinung, weil ihm einer seiner Freunde sagt, etwas sei viel Verantwortung oder ob er sich dieses oder jenes gut überlegt hat. Anstatt dann zu sagen: na und? Macht Eric lieber eine Kehrtwendung und benimmt sich wie ein egoistischer Idiot.

 

Insgesamt hat mir dieses Buch aber etwas besser gefallen als der Vorgänger und bekommt von mir 1,5 Sterne.

Am liebsten hätte ich den Protagonisten von seinem Hochhaus geschubst

Am liebsten hätte ich den Protagonisten von seinem Hochhaus geschubst

Leider wurde viel Potenzial verschenkt

Leider wurde viel Potenzial verschenkt