Buchabbruch - leider kam ich überhaupt nicht in das Buch hinein
Autor/in: Arianne L. Silbers
Titel: Die Birkenbraut und ihr Ungeheuer
Verlag: Kampenwand Verlag
Herkunft des Buches: Rezensionsexemplar
Format: Gebundene Ausgabe
ISBN: 9783947738960
Seiten: 442
Veröffentlichungsdatum: 15.06.2021
Preis: 18,00€ (Print)
4,99€ (eBook)
Klappentext:
Onora liebt Bücher und gute Geschichten – zwei Dinge, für die ihr kriegslustiger Clan nichts übrighat. Und so schließt sie sich eines Tages den weisen Drunen an, die tief im Wald das Wissen der gesamten Welt versteckt halten.
Als Onora allerdings anfängt, von einer mysteriösen Tür aus Birkenholz zu träumen, wird ihr klar, dass die Drunen neben all ihren Chroniken auch Geheimnisse horten. Zusammen mit dem düsteren Hecser, der gegen seinen Willen zu ihrem Beschützer ernannt wird, schleicht sie sich schließlich in den Irrgarten der Gelehrten, um die Tür aus ihren Träumen zu finden.
Doch je tiefer Onora sich in dem von Monstern bewachten Labyrinth verläuft, desto mehr weicht ihre Furcht vor dem mitleidlosen Krieger einem ganz anderen Gefühl, das sie ins Verderben stürzen könnte, sollte sie die Birkenholztür wirklich erreichen. Denn auch Hecser verbindet etwas mit der rätselhaften weißen Tür – ein Zauber, zu alt und finster, um einen Namen zu haben. Und nicht jeder Fluch lässt sich brechen …
Ein Herz, so schwarz wie Rabenfedern,
das andere weiß wie Birkenholz.
Spice-Level:
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Rezension
Fürstentochter Onora liebt Bücher über alles und würde am liebsten den ganzen Tag lesend verbringen. Nicht nur, weil sie so gern liest, sondern auch, weil sie im Schloss keinen leichten Stand hat. Ihr Vater, der Fürst, ist ihr gegenüber sehr gefühlskalt, zu sehr erinnert sie ihn an ihre verstorbene Mutter. Die anderen Adligen im Schloss meiden Onora entweder oder mobben sie, vor allem bei Gleichaltrigen ist das der Fall. Plötzlich verlangt ihr Vater von Onora, dass sie ihren Platz als Fürstentochter ausfüllt und an Feierlichkeiten teilnimmt, was schrecklich schiefgeht, sodass Onora letztlich in den Wald flüchtet zum Volk ihrer Mutter. Doch Außenstehende sind dort auch nicht gern gesehen.
Ich hatte echt viele Hoffnungen in dieses Buch gesetzt. Ich dachte, es wäre vielleicht eine Art „Die Schöne und das Biest“ Umerzählung oder so und hoffte, mich mit Onora verlieben zu können. Doch letztlich habe ich das Buch abgebrochen, weil es mich leider überhaupt nicht abgeholt hat.
Fantasy ist bei mir schwierig und Highfantasy erstrecht. Ich will überzeugt werden und an die Welt, von der mir erzählt wird, glauben können. Dies ist hier nicht gelungen.
Von Anfang an hatte ich Probleme damit reinzukommen, was mir letztlich auch nicht gelungen ist. Ich wurde mit Onora nicht warm. Zudem fielen mir direkt im ersten Kapitel mehrere massive Fehler auf, wodurch ich mehrmals rausgerissen wurde. Trotz all meiner Bemühungen in das Buch hineinzufinden, ich blieb komplett auf Distanz.
Ich habe das Buch noch vor der Hälfte abgebrochen. Ich fand mich einfach nicht zurecht in dieser Welt mit Onora, die mir ein Rätsel blieb. So oft tauchten bei mir „Hä?“s auf und ich fühlte mich bald komplett verloren.
Positiv hervorheben möchte ich die Gestaltung. Optisch ist das Buch wirklich wunderschön.
Fazit: Diese Rezension fällt extrem kurz aus, weil ich nicht viel zu sagen habe, außer, dass ich mit dem Buch nicht warm wurde. Ich kam nicht in die Geschichte hinein und versuchte so oft, weiterzulesen und doch irgendwie einen Überblick zu bekommen, was mir nie gelang. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass es Highfantasy war oder ob es an mir lag oder ob es das Buch ist, aber ich kam einfach null in die Handlung hinein und nachdem ich es mehrere Wochen lang versuchte, gab ich schließlich auf und brach das Buch ab.