Hi.

Herzlich Willkommen auf meinem Blog. Ich poste hier Rezensionen zu Büchern, die ich gelesen habe.

Ich hoffe sie gefallen euch und ihr könnt vielleicht neuen Lesestoff für euch entdecken!

Inhaltlich richtig, richtig gut, aber die Übersetzung ist eine große Enttäuschung

Inhaltlich richtig, richtig gut, aber die Übersetzung ist eine große Enttäuschung

Autor/in: Regine Abel

Titel: Mein Motten Ehemann

Original Titel: I Married A Mothman

Übersetzer/in: -

Reihe: Match Maker Agentur

Band Nummer: 12

Reihe abgeschlossen: nein

Verlag: -

Herkunft des Buches: Kindle Unlimited

Format: eBook

ISBN: -

Seiten: 404

Veröffentlichungsdatum: 07.08.2024

Preis: 5,99€ (eBook) (KU)

Klappentext:

Er ist alles, von dem sie nie wusste, dass sie es will.

Als Venus zu einer Luxuskreuzfahrt aufbrach, hätte sie nie erwartet, dass sie einen jungen prometheanischen Halbgott retten würde – oder dass er sie zu seinem Vormund ernennen würde. Nun ist sie auf seinem primitiven Planeten gestrandet und stimmt einer vorübergehenden Vernunftehe mit Atlas, dem Kommandanten der Schwarzen Garde, zu. Im Gegenzug erhält sie Schutz vor denjenigen, die unbedingt die Kontrolle über den Jungen in ihrer Obhut an sich reißen wollen. Allen Widrigkeiten zum Trotz verliebt sie sich in den süßen und ehrenhaften Atlas – mit seinen Fühlern, Schuppen, Flügeln und allem Drum und Dran.

Sie ist sein Licht, sein unerreichbarer Traum.

Als achromatischer Prometheaner hat Atlas akzeptiert, dass seine Gesellschaft ihn als minderwertig betrachtet, bis die Ankunft eines faszinierenden Menschen sein Leben auf den Kopf stellt. Als er gezwungen ist, eine Ehefrau zu wählen, zieht Venus ihn nicht nur der Elite vor, sondern behandelt ihn auch mit einer Freundlichkeit und einem Respekt, wie er ihn noch nie erlebt hat. Als sie sich zusammentun, um eine Bedrohung für sein Volk abzuwenden, wecken ihre Intelligenz, ihre Schönheit und ihre Wildheit bald Begehrlichkeiten in ihm, die seiner Art verboten sind.

Werden Venus und Atlas in ihrem unerbittlichen Wettlauf gegen die Zeit das Geheimnis der drohenden Katastrophe lösen, oder wird sie alles zerstören, auch das unverhoffte Glück, das zwischen ihnen aufblüht?

Spice-Level:

 
 
 

Rezension

Achtung: Band 12 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.

 

Nach einem Besuch bei ihrer Schwester wollte sich Venus eigentlich auf einer intergalaktischen Kreuzfahrt verwöhnen lassen, doch leider kommt alles anders. Sie rettet dem Prisma das Leben und zum Dank ernennt es sie zu seiner Hüterin. Dieser Posten sollte nur vorrübergehend sein, doch das gottgleiche Wesen hat andere Pläne. Venus muss auf diesem primitiven Planeten bleiben – sie hat keine andere Wahl und obendrein muss sie auch noch einen der örtlichen Aliens heiraten. Allerdings nur zum Schein – sobald das Prisma geschlüpft ist, ist Venus wieder frei – außer natürlich sie verliebt sich in ihren Alien-Ehemann.

 

 

Ich liebe ja diese Reihe und auch dieser Band hat nicht enttäuscht.

 

Venus ist die Schwester von Serena, die in Band 1 einen Schlangen-Alien-Mann heiraten musste, um zu überleben. Venus’ Situation ist vielleicht nicht ganz so krass, aber auch ihr bleibt eigentlich keine andere Wahl, als einen Prometheaner zu heiraten. Ihre Wahl ist jedoch ungewöhnlich und sorgt für einigen Ärger. Denn als Hüterin des Prismas erwarten die Prometheaner von ihr, ein Mitglied der vielfarbigen Elite zu heiraten, nicht einen quasi ausgestoßenen Achromatiker.

 

Atlas hat seine Position in der sozialen Hackordnung seines Planeten nie hinterfragt. Er wurde in dem Wissen erzogen, dass er als Achromatiker als minderwertig angesehen wird. Dennoch hat er etwas erreicht, er ist der Kommandant der Schwarzen Garde, die aus dunklen Achromatikern besteht. Bis Venus in sein Leben tritt, wurde er jedoch nie von jemand anderem als den seinen mit Respekt behandelt.

 

Atlas ist eine glatte 100 auf der Schnucki-Prinz-Skala. Er ist einfach unglaublich süß und lieb und nett und wie er jegliche Form der Zuneigung und alle freundlichen Worte von Venus aufsaugt, wie ein Schwamm, bricht einem echt das Herz. Die Gesellschaft der Prometheaner, die man in diesem Buch kennenlernt, macht einen so extrem wütend. Man möchte da echt mehrmals zur Fackel und Mistgabel greifen und die alle kräftig aufmischen.

Zum Glück bildet Atlas genauso auch ein Gegengewicht zu der Wut, die man seinetwegen empfindet, indem er einen regelmäßig zum Schmelzen bringt.

 

Das Buch wird auch richtig, richtig spannend.

 

 

Fazit: Mir hat auch der mittlerweile 12. Band der Reihe richtig gut gefallen. Wie immer gab es eine neue Welt, neue Spezies und neue Gesellschaften zu entdecken. Dieses Mal musste man allerdings mit einer ganzen Menge Ungerechtigkeit, Ignoranz und Dummheit klarkommen.

 

Atlas hat mich regelmäßig dahinschmelzen lassen – er ist einfach so süß und lieb und toll! Auch Venus mochte ich echt gern. Sie ist tough und lässt sich von niemandem etwas gefallen. Besonders toll fand ich es, wenn sie denen, die man so richtig gehasst hat, verbal den Hintern versohlt hat.

 

Aber ich habe leider einen großen Kritikpunkt und das ist die Übersetzung. Diese ist leider wirklich richtig übel. Stellenweise sind Sätze komplett unverständlich. Zudem leidet das Buch unter der Inkonsequenz in der Wortwahl. Da gibt es dann fünf verschiedene Bezeichnungen für etwas, was einen irgendwann komplett verwirrt.

So toll das Buch auch ist, aber die Übersetzung hat es mir dieses Mal extrem schwer gemacht. Ich fand sie noch einmal deutlich schlechter, wie bei den Bänden zuvor.

 

Dieses Mal muss ich leider für die schlechte Übersetzung einen Stern abziehen, weil diese Wirklich das Leseerlebnis nachhaltig beeinträchtigt hat. Daher gibt es für das Buch, das inhaltlich eigentlich fünf Sterne verdient hätte nur 4 Sterne.

Meine Book Only Variante der Juli Box von Chest of Hearts ist da!

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Wieder total interessant und spannend, aber ohne Kritik gehts nicht

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